Logbuch zu Sternzeit 30022122

Als der klingonische Diplomat Vrugh erfuhr, dass ein Schiff des SMC an die Deep-Space-Station andockte, auf der er zur Zeit selbst verweilte, um kleineren Reparaturen nachzugehen, lud er die Führungsoffiziere des SMC-Schiffes zu der Festlichkeit ein, die zu seinen Ehren von der Leitung der Station ins Leben gerufen worden war.
Der klingonische Diplomat fand gefallen an Antilles und wollte sich von diesem von den Kämpfen und Siegen der U.S.S. Valkyrie erzählen lassen. Um dem gerecht zu werden, zog er sich mit Antilles in einen Nebenraum zurück, an den sich wiederum ein weiterer Nebenraum anschloss, in den der Diplomat für einen Moment verschwinden wollte. Jedoch kam er nicht wieder zurück. Als man nachsah, lag der Diplomat erstochen am Boden. Die Leibwache des Diplomaten kam zu einem Zeitpunkt herein, als Antilles sich um den Diplomaten kümmern wollte. Der nächstliegende Verdacht, dass Antilles den Diplomaten getötet hatte, veranlasste die Leibwache, ihn mitsamt der Leiche des Diplomaten, an Bord von Vrughs Negh'Var zu beamen. Dort wurde Antilles zu einem weiteren Gefangenen in einer Zelle untergebracht.
Das restliche Außenteam konnte sich dem Hass der anderen Klingonen, die das Feiern schnellst vernachlässigten, als sich das Gerücht verbreitete, dass der Diplomat vom SMC getötet worden war, entziehen, indem Crossley das Außenteam mit den Transportern des Schiffes über einen Tricorder erfasst hielt und zur rechten Zeit auf die U.S.S. Valkyrie zurückbeamte.
Währenddessen enttarnten sich zwei weitere klingonische Schiffe, die offenbar nicht zu den Leuten auf der Negh'Var gehörten, da sie auch diese beschossen. Da die Besatzungen der Vorcha-Schiffe die Rolle des SMC als Attentäter aufrecht erhalten wollten und die Besatzung des Negh'Var-Schiffes von Vrugh das SMC für Sympathisanten der Leute von den beiden Vorcha-Schiffen hielten, gerieten auch die U.S.S. Valkyrie und die Station unter Beschuss.
Der U.S.S. Valkyrie gelang es, die beiden Schiffe der Vorcha-Klasse kampfunfähig zu schießen.
Da die Station sich selbst zu helfen wusste und auf keine Hilfe von außen angewiesen war, nahm die U.S.S. Valkyrie Abfangkurs zur Negh'Var auf, die sich nicht lange nach Einsetzen der Auseinandersetzung zurückgezogen hatte.
Als man das Negh'Var-Schiff eingeholt hatte, konnte man mit den Klingonen aushandeln, sich die Leiche des Diplomaten genauer anzuschauen. Es ließ sich feststellen, dass der Diplomat an den Verletzungen eines Kut'Luch-Messers verstorben ist. Die Aufzeichnungen der internen Sensoren der Station belegten jedoch, dass das die SMC-Gäste keinerlei Waffen bei sich trugen und auch kein solches Messer in den Räumlichkeiten des Diplomaten vorhanden war, in denen er letztlich verstarb. Jedoch konnten Transporter-Signaturen, die von den Vorcha-Schiffen ausgingen, festgestellt werden. Die Klingonen ließen sich von der Unschuld des SMC überzeugen und gaben Antilles wieder frei.

Sen.-Corp. Salia, Computerexperte der U.S.S. Valkyrie