Logbuch zu Sternzeit 60021090

Die U.S.S. Valkyrie bekam den Auftrag, die verschwundene U.S.S. Mendoza [NPS] zu suchen. Das Schiff war auf Patrouille in der Gegend des Azure-Nebels und hatte sich seit einiger Zeit nicht mehr gemeldet.
Als die U.S.S. Valkyrie den Bereich erreichte, konnte von der U.S.S. Mendoza keine Spur mehr gefunden werden. Es konnten weder Trümmerstücke noch Überreste der Warpsignatur entdeckt werden. Da sich die Patrouillengegend in einem Gebiet befand, dass zu einer der über Raumbasis 167 laufenden Handelsrouten gehörte, entschied man sich nach Schiffen zu scannen und diese zu befragen, ob diese eventuell etwas gesehen hatten. Es konnten im Zielgebiet auch mehrere Frachter geortet werden, diese wurden der Reihe nach angeflogen, bis man schließlich auf einen Frachter der Erde stieß. Mit ein wenig Überzeugungskraft gelang es, diesen zu überreden, sein Wissen preis zu geben. Allem Anschein nach hatten zwei klingonische Kreuzer vierzehn Tage zuvor ein Schiff der Föderation angegriffen. Nach dem Kampf flogen alle drei Schiffe zum Azure-Nebel und verschwanden dort.
Die U.S.S. Valkyrie nahm aufgrund dieser Informationen Kurs dorthin und drang ebenfalls in den Nebel ein. Kurze Zeit darauf schon konnte eine Notboje entdeckt werden, bei der zuerst vermutet wurde, dass sie von der verschwundenen U.S.S. Mendoza stammte. Als man sich ihr jedoch näherte und es gelang, eine Datenverbindung herzustellen, stellte es sich heraus, dass sie von der U.S.S. Berlin stammte.
Die U.S.S. Berlin hatte den Auftrag, die Phalanx 23, ein Hauptkommunikationsrelais zwischen der Föderation und dem Klingonischem Reich, einer routinemäßigen Wartung zu unterziehen. Dabei entdeckte die U.S.S. Berlin, dass an dem Relais Manipulationen vorgenommen worden waren. Der Ursprung dieser Eingriffe lag im Azure-Nebel, wohin sich die U.S.S. Berlin dann umgehend begab. Dort wurde sie dann von mehreren klingonischen Schiffen angegriffen und anschließend genau wie die U.S.S. Mendoza geentert. Es gelang gerade noch die Notboje auszusetzen.
Nachdem die Daten von der Boje alle ausgewertet worden waren, flog die U.S.S. Valkyrie zu dem klingonischen Außenposten innerhalb des Nebels, der laut den Nachforschungen der U.S.S. Berlin für die Manipulation an Phalanx 23 verantwortlich war. Als man sich der Station näherte, eröffnete diese sofort die Kampfhandlungen. Es gelang ein Team auf die Station zu schleusen, dass diese dann sicherstellte. Das Team übertrug dann Daten aus dem Hauptcomputer der Station. Diese besagten, dass einige radikale klingonische Häuser wohl vorhatten, die Beziehungen zwischen der UFP und den Klingonen zu beeinflussen. Ziel dieser Gruppierung ist es, das Reich in einen Krieg mit der Föderation zu führen. Im Zusammenhang damit sollte mit Hilfe zweier gekaperter Schiffe der Föderation ein klingonisches Ziel angegriffen werden: Kithomer.
Sofort nach dem Erhalt dieser Daten nahm die U.S.S. Valkyrie mit Maximum Warp Kurs auf Kithomer.

Major Torr Samaho, Kommandant der U.S.S. Valkyrie