Während eines Patrouillenfluges empfingen wir das Notsignal einer Minenstation im Andares-System. Eine Frauenstimme berichtete voller Panik, dass etwas auf der Station sei. Dann schrie sie, und nachdem ein Phaser abgefeuert worden war, verloren wir das Signal.
Die U.S.S. Midgard flog daraufhin mit maximalem Warp in das System, näherte sich der Station und schickte ein voll bewaffnetes Außenteam zur Erkundung und Rettung von Überlebenden. Während das Außenteam sich vorsichtig durch die Station bewegte, ergab eine Analyse der Außenhülle der Minenstation, dass wohl ein klingonischer Bird of Prey auf die Station gefeuert hatte. Des Weiteren konnte ein Lebenszeichen zwei Ebenen unterhalb des Außenteams geortet werden. Während das Außenteam sich nach unten bewegte, fand es einen toten Klingonen, dessen Gesicht von Panik verzerrt und dessen Körper offenbar aufgeschlitzt worden war. Das Außenteam bewegte sich weiter nach unten. Die U.S.S. Midgard verlor kurze Zeit später das geortete Lebenszeichen, konnte aber im Raum um die Station eine Neutrino-Emission auffangen und ging auf Kurs zu deren Ursprung.
Der Bird of Prey enttarnte sich kurz darauf, sein Kommandant stellte eine Verbindung mit der U.S.S. Midgard her und warnte eindringlich vor einem Wesen namens Feklhr, einer mythischen Bestie der klingonischen Unterwelt. Dann ging der Bird of Prey auf Warp und verschwand. Beunruhigt durch diese Warnung kehrten wir wieder zur Station zurück, gerade noch rechtzeitig, um das Außenteam wieder hinauszubeamen, welches von dem Wesen bereits entdeckt worden war. Nachdem das Außenteam wieder auf die U.S.S. Midgard zurückgekehrt war, gingen wir auf Abstand und zerstörten die Station und mit ihr das Wesen. Eine DNA-Probe der Kreatur konnte gesichert werden und wird gegenwärtig noch analysiert.
Wir haben unsere Patrouille fortgesetzt und sind nun wieder auf dem Rückflug zur Raumbasis Valhalla.