U.S.S. Independence
Sternzeit 22022022
Agent Lanceaux

Geheim [Inplay nur für das HQ, die Crew und die GHD-Leitung.]


Die U.S.S. Independence befand sich auf dem Weg zur Sternenbasis 375, um dort auf Ihre Kommandantin OS Dr. Mynak-Kuske zu treffen.
An Bord der U.S.S. Independence befand sich jedoch noch das Subjekt-7, ein humanoides Wesen, das im Zuge der letzten Mission aus den Händen der Gentechniker von OPERON geborgen und sichergestellt werden konnte. Um zu klären, welche Ziele OPERON mit der Erschaffung von Subjekt-7 vor Augen hatte, hatte A Raymond Lanceaux bereits einige erfolglose Versuche unternommen, das dürre, blasse Wesen, das weder eine Nase noch Ohren aufwies, zu erforschen und zu klassifizieren. Zur Beratung rief er die diensthabenden Führungsoffiziere sSpA Savâvas, sSpA Deirdre Sidhan und SpA Kirana Napier in den Konferenzraum und stellte Ihnen das Wesen vor.
In den bisherigen Forschungsergebnissen fand sSpA Sidhan Hinweise darauf, dass das Wesen schnell altern und womöglich nicht mehr viel Lebenszeit haben würde. Etwas Widerwillig akzeptierte der CONN-Offizier Savâvas, die Verhaltensstudie des Wesens zu leiten, während SpA Napier die Brücke der Independence für den Rest des Fluges übernehmen würde.

Die Offiziere begaben sich zur Quarantänekabine in der wissenschaftlichen Abteilung, wo sie A Lanceaux mit Schutzanzügen ausstattete. Während sSpA Sidhan mittels ihrer rudimentären telepathischen Fähigkeiten eine Untersuchung des Wesens vornehmen würde und A Lanceaux die Vitalfunktionen im Auge behielt, begab sich sSpA Savâvas in die Quarantänekammer zum Subjekt-7. Es dauerte nicht lange, bis das Wesen reagierte und sSpA Sidhan Neugierde bei ihm spüren konnte. Vorsichtig nahm sSpA Savâvas Kontakt zu ihm auf und fand schnell heraus, dass das Wesen zumindest über eine primitive Form der Sprache verfügte. Es stellte sich als „Seyben“ vor und akzeptierte den Vulkanier als Freund, während es scheinbar alle Reize der Umwelt in sich aufnahm, auch die telepathischen, auf die es schon nach kurzer Zeit auch reagierte. Erstaunt stellten sSpA Sidhan und A Lanceaux fest, dass das Wesen in der Interaktion mit Ihnen eine Art mentale Metamorphose durchlief. Als es schließlich durch einen Händedruck mit einem beschädigten Handschuh in Kontakt mit der Haut von sSpA Savâvas kam, begannen alle Körperzellen des Wesens mit DNA-Replikationen, wodurch Seyben eine annähernd vulkanische Gestalt annahm. Aus DNA-Analysen schlussfolgerte A Lanceaux, dass OPERON das Wesen so gezüchtet hatte, dass sein Genom redundant war und mit fremder DNA vervollständigt werden konnte, wodurch Seyben die Gestalt und mentale Form eines jeden Humanoiden hätte annehmen können.

Da Seyben ein sehr freundliches Wesen zeigte und auch die vitalen Werte keine Gefahr für andere erkennen ließen, entschied sich sSpA Savâvas, Seyben in eine Simulation auf dem Holo-Deck zu entlassen.
A Lanceaux würde die Untersuchungen von Seyben weiter fortsetzen, doch das musste zunächst einmal warten, da die Ankunft der U.S.S. Independence bei der Sternenbasis 375 kurz bevor stand.

Agent Lanceaux