An Bord des Ferengi-Schiffs gaben die Ferengi zu verstehen, dass sie Cmdr. Karl Müller sprechen wollten. Dieser war zwar inzwischen medizinisch stabilisiert, aber nur sporadisch bei Bewusstsein. Im Transporterraum versuchte man zunächst von den Föderationsoffizieren eine Bestechungssumme zu ergattern, bis über Intercom ihr Vorgesetzter eine gute Behandlung der "Gäste" verlangte. Zu diesem wurden die Reliant-Offiziere dann auch gebracht.

Der Vorgesetzte stellte sich als niemand anders als der aktuelle Große Nagus der Ferengi heraus. Er bot ein umfangreiches Buffet und allerlei Annehmlichkeiten an und eröffnete den überraschten Offizieren, dass er das Ziel ihrer geheimen diplomatischen Mission sei. Da Cmdr. Müller außer Gefecht sei, müsste das restliche Team diese Aufgabe nun übernehmen. Der Große Nagus hatte Informationen über ein Kartell seiner Artgenossen, die im Einflussbereich der Föderation wie auf diesem Planeten Prä-Warp-Zivilisationen ausbeuteten. Diese Informationen könne er nur im Geheimen anbieten, da das für seine Popularität ansonsten unvorteilhaft wäre. Als Gegenleistung verlangte er entgegenkommen bei diversen Ausschreibungen von Schürfrechten auf Föderationsplaneten.

Nach längeren Verhandlungen wurde dem Großen Nagus der Zuschlag für die Schürfrechte von Tau Cygnus V versprochen, sollten die Informationen verifiziert werden können. Dies war zwar weniger als gefordert, doch der Große Nagus stimmte dem zu und übergab die versprochenen Informationen. Diese stellten sich bei der späteren Evaluation durch die Föderation als korrekt heraus. Die Mitglieder des Kartells stellten sich als Geschäftskonkurrenten des Großen Nagus heraus, der diesen auf diesem Weg schaden konnte und sich nebenbei noch die Schürfrechte sichern konnte.