Nach Genuss eines halbtägigen Kurzurlaubs sah sich die Crew der U.S.S. Reliant mit einer neuen Aufgabe konfrontiert. In Zusammenarbeit mit den Vidiianern – und des einzelnen Hirogen-Apex-Jägers – wollte man nun den Übeltäter, der für das Massaker auf der vidiianischen Unterwasserstation verantwortlich war, überführen.
Leider mangelte es an einer Spur, der man folgen konnte. Einzig der Hinweis, dass die mysteriösen Wesen künstlich erzeugte Ionenstürme nutzten, sollte die Suche nicht ad absurdum führen. Fortan durchkämmten die Sensoren der Reliant, die ihren ursprünglichen Auftrag, Orpheus nach Hause zu bringen, in Begleitung eines vidiianischen Kreuzers und des Hirogen-Jägers, fortsetzten, das Universum nach unnatürlich entstandenen Ionenstürmen.

Währenddessen versuchte Tauchbootwart Oktavis [Vidiianer-NPC] die zu Orpheus gehörende, aus Neutronium bestehende, Apparatur unbekannter Funktionsweise zu reparieren. Cmdr. Montgomery [CI] kontrollierte seine Ergebnisse und durfte erfreut feststellen, dass die Reparatur nahezu abgeschlossen war. Einzig der Anschluss der Apparatur an das Energienetzwerk des Schiffes sei die einzige Hürde, die es noch zu überwinden galt. Cmdr. Montgomery willigte euphorisch ein, ihm dabei die maximale Kooperation angedeihen zu lassen, sollten keine weiteren Arbeiten mehr anfallen.
Zufrieden teilte dieser schließlich Orpheus die guten Neuigkeiten mit.
Dieser offenbarte ihm, in seiner eigentümlichen Sprachweise, den ursprünglichen Nutzen der Apparatur. Er teilte seine Erinnerungen und zeigte dem Commander, dass das Gerät einen Subraumwirbel öffnete, der in einen Korridor mündete. Orpheus verbindet mit dieser expliziten Erinnerung das Wort „Zuhause“.
Auch erwähnte er erneut die Gefahr, die dort auf ihn wartete – die Wesen, die Grund seiner Flucht gewesen waren.

Auf der Brücke sollte zeitgleich ein Ionensturm geortet werden, dessen Entstehung schnell von Lt. sg. Lagrange [WO] als „künstlich erzeugt“ klassifiziert werden konnte. Sofort wurde der Kurs auf Befehl von Cmdr. Müller [XO] angepasst und die beiden anderen Schiffe informiert. Nach kurzer Zeit musste die Wo jedoch feststellen, dass sich die Position des Ionensturms rasch geändert hatte und nun direkt auf sie zuhielt. Etwaige von Lt. sg. Cox [C|O] durchgeführte Ausweichmanöver erbrachten keinen Erfolg. Der Ionensturm raste weiter auf sie zu.
Ein Kontaktversuch seitens der Reliant wurde mit unverständlichem Gekreische beantwortet und veranlasste den XO, den roten Alarm auszurufen.

Wenig später sollte die Reliant aus dem Warp gerissen werden. Auch der vidiianische Kreuzer teilte dieses Schicksal. Das Hirogen-Schiff, welches der Gefahr entgegengeflogen war, war bereits auf den Sensoren verschwunden. Keinen Moment später enttarnte sich vor ihnen ein zylindrisch geformtes Raumschiff gigantischen Ausmaßes. [Anm. des Autors: man stelle sich das außerirdische Schiff im vierten Star Trek Film vor] Die „Außenhaut“ schien aus einer fremdartigen Legierung zu bestehen. Zusätzlich ließen sich kristalline „Pocken“ überall wiederfinden, die ein dezentes rosa-farbenes Leuchten von sich gaben.
Von der Erscheinung scheinbar nicht eingeschüchtert, wechselte der vidiianische Kreuzer in die Offensive und feuerte eine Breitseite in Richtung der Kristalle – leider ohne Wirkung. Das fremde Schiff antwortete seinerseits mit einem weiteren Ionensturm, erwischte damit auch die Reliant und sorgte für einen Totalausfall aller Systeme. Ein weiterer schauerlicher „Schrei“ der fremden Wesen führte zur Besinnungslosigkeit der gesamten Besatzung.

Eine unbestimmte Zeiteinheit später erwachten die Führungsoffiziere relativ unverletzt, aber gefangen, an einem fremden Ort.