Die Reliant hat Kurs genommen auf SB 34 zu einem Routinecheckup des Schiffes.
Vor Ort wird dem Schiff ein neuer Auftrag erteilt, sowie neue Besatzungsmitglieder an Bord genommen, darunter auch Ens de Guillefort, als neuer WO. Ein Verbindungsoffizier soll an Bord genommen werden, um bei der nächsten Mission als Berater zu fungieren.

LtCmdr Aday begleitet die Reliant auf der nächsten Mission, um als Eskorte für einen Ferengi Frachter bis zum Sektor 024 zu dienen. Der Frachter transportiert Verteidigungsequipment für eine Bergbauexpedition am Rande der Föderation.
Aday klärt die Crew auf, dass sie vom HQ beauftragt wurde die Reliant in diesem Raumgebiet zu unterstützen da sie gut vertraut mit der politischen Lage auf Canopus , dem wichtigsten Planeten in diesem Sektor, ist. Eine Randgruppe die wenig zufrieden mit der Politik des Planeten ist, versucht schon seit einiger Zeit gewaltsam einen Umsturz herbeizuführen, hat jedoch bis jetzt mäßigen Erfolg gehabt. Dennoch darf man sie nicht unterschätzen und ein solches Equipment wie das der Ferengi könnte ein gefundenes Fressen für sie sein.
Die Reliant setzt also Kurs auf den Ort, an dem sie sich mit dem Frachter treffen soll, als sie dort ankommt ist jedoch keine Spur von ihm. Ein Langstreckenscan zeigt einen Ferengi Marauder, der sich auf den Weg in einen Nebel der Mutara Klasse befindet. Nach einer kurzen Verfolgung erklären sich die Ferengi plötzlich bereit, doch auf die Rufe der Reliant zu antworten. Zuerst behaupten diese, sie hätten die Fracht an 2 angreifende Schiffe verloren. Bei diesem Angriff sei auch ihre Sensorphalanx gestört worden, sodass sie die Reliant nicht sofort als diese identifizieren konnten. Jedoch ergeben die Scans des Marauders keinerlei Kampfspuren. Auf Druck von Aday gibt der Daimon des Schiffs bald zu, dass man die Fracht für einen besseren Preis an 2 Schiffe verkauft hätte. Aus den Sensordaten der Ferengi gehen 2 Warpsignaturen hervor, die sich vom ursprünglichen Treffpunkt entfernen.
Bald erscheinen die beiden Kreuzer auch auf den Langstreckensensoren und werden eingeholt. Man erhält keine Antwort auf die Frage nach deren Identität und der Aufforderung die Ware herauszugeben. Sie eröffnen sogar das Feuer auf die Reliant. Bald kann das Schiff mit der Ware an Bord die Schilde nicht mehr aufrechterhalten und explodiert anschließend. Schnell beamt die Reliant die Fracht an Bord und erkennt dass auf dem Schiff gar keine Lebenszeichen sind. Das andere Schiff entkommt und tarnt seine Warpsignatur.
Bei der genaueren Inspektion der Fracht erkennen Aday und die Crew, dass es sich nicht um Verteidiungsequipment sondern vielmehr um Disruptoren, Feldminen, Pulskanonen und andere Offensifwaffen handle. Dazu findet sich noch ein gewaltiger planetarer Schildemitter. Außerdem scheinen noch 9 Kisten zu fehlen, die offenbar das 2. Schiff an Bord hat.
Auf Adays Vorschlag hin, setzt man Kurs auf Canopus, um das dortige Sensorennetzwerk, die „Maginot Linie“ in diesem Sektor zu benutzen, welches das Schiff mit der getarnten Warpsignatur aufspüren kann.
Dort angekommen ruft die Reliant die Verwaltung des Planeten. Der Premierminister scheint unter Druck zu stehen, da eine weitere Angriffswelle der Randgruppe „Die Quelle“ bevorsteht. Jedoch erlaubt er einem AT herunterzubeamen und das Sensornetzwerk für seine Zwecke zu kalibrieren. Ein AT bestehend aus Allison, Lexington, de Guillefort und Aday beamt runter und macht sich an die Arbeit. Doch plötzlich wird Aday von einem Transporterstrahl erfasst und verschwindet, genauso wie die Fracht aus dem Frachtraum der Reliant. Bevor die Crew es richtig realisiert hat, wird um Canopus ein planetarer Schild aufgebaut, der das Beamen verhindert. In diesem Moment beginnt ein Ansturm der Rebellen gegen das Verwaltungsgebäude, die mit den Waffen von de Reliant ausgestattet sind. Das AT ist auf Canopus gefangen.

Lt.sg. Nick Allison
CONN/OPS-Offizier
2. Offizier
USS Reliant NCC 1864 C