Die Reliant erhält den Auftrag, den Außenposten 43 entlang der RNZ mit neuen Prozessoren zur besseren Auswertungen der dort aufgefangenen Sensorergebnisse auszustatten. Dieser liegt jedoch am Rande des sogenannten „Bermudadreiecks“, einem Raumsektor, der kontinuierlich durch schwere Protonenstürme heimgesucht wird, in welchen sämtliche Sensoren von Schiffen nur eingeschränkt funktionieren, weshalb diese Region auch gemieden wird. Es gibt mehrere Berichte über Schiffe, die nicht mehr aus diesem Sektor zurückgekehrt sind. Das Dreieck erstreckt sich zwischen MuArae, Iota Pavonis und Tarod, und reicht sogar in romulanischen Raum hinein.
Als die Reliant bei AP 43 ankommt, übergibt sie wie vorgesehen die Prozessoren und wird vom AP darauf aufmerksam gemacht, dass vor 3 Stunden ein Com Signal aufgefangen wurde, der vom Rand des Bermudadreiecks kommt. Dies sei sehr bedenklich, da keinerlei Berichte darüber vorliegen, dass Schiffe in das Bermudadreieck eingeflogen seien.
Die Reliant nimmt sich der Sache an und setzt Kurs auf die ursprünglichen Koordinaten des Signals. Dort angekommen erkennt die Reliant nur eine Rettungsboje, die am Rande des Bermudadreiecks ein kontinuierliches Signal aussendet. „Hier Cmdr Rawlins, XO der *****...wir brauchen Hilfe, sind in einem Sturm gefangen. Wir können nicht *******und haben keinerlei Navigationspunkte...Bitte *** sie uns“
Durch die Nähe zum Dreieck sind die Sensoren bereits beeinträchtigt und eine genaue Bestikmmung der Flugbahn der Boje ist nicht mehr möglich. Anhand von einer ungefähren Extrakulierung der Flugbahn begibt sich die Reliant in das Dreieck, mit einigen Modifikationen, die das Navigieren im Inneren besser ermöglichen. Kurz darauf wird die Reliant jedoch bereits von der Frong eines Protonensturms von großen Ausmaßen erfasst, der sie nicht ausweichen kann. Das Schiff muss mächtigen Erschütterungen standhalten. Beim Aufprall auf die Sturmfront, fallen die Primärsysteme der Reliant aus, Waffen, Schilde, Antrieb. Die Reliant treibt regungslos im Raum.
Die Notversorgung der Besatzung beginnt und auch die Brückenoffiziere erholen sich langsam wieder von dem Aufprall. Nachdem einige Reparatursteams losgeschickt wurden um zumindest die Sensoren wieder reparieren zu können, kann bald darauf ein unklares Signal 2km von Backbord aufgefangen werden. Alles deutet darauf hin, dass es ein Schiff der Miranda Klasse ist. Die Chancen stehen gut, dass die Reliant durch Zufall das Schiff gefunden hat, von dem der Notruf ausging. Auch die Transportersysteme werden wieder repariert und ein AT auf die Miranda Klasse rübergebeamt.
Auch auf dem anderen Schiff ist die Beleuchtung ausgefallen, nur wenige Notlampen brennen, die Computerterminals und die Ausstattung des Schiffs wirken veraltet, vieles scheint gewaltsam entfernt worden zu sein. Nach einigen Korridoren entdeckt das AT die ersten Leichen, die überall auf dem Schiff verstreut liegen. Durch den Zugriff auf ein intaktes Interface des Schiffes erkennt das AT, dass es sich um die USS Mistral handelt, das erste Forschungsschiff das in das Bermudadreieck vorstieß, dies war bereits vor 150 Jahren. Die Mistral galt seit ihrem Einsatz als vermisst. Wahrscheinlich wurde auch sie von einem Protonensturm erfasst und konnte aus eigenem Antrieb nicht mehr aus dem Dreieeck rausfinden. Das AT findet außerdem Aufzeichnungen des Cpts, der davon berichtet, dass sich durch die lange Isolation, die Crew stark verändert hat, und sich mit der Zeit der Wahnsinn auf dem Schiff ausbreitete.
Dies dürfte auch zu einer Meuterei und der Hinrichtung des Cpts geführt haben, wie Cmdr Rawlins in seinen Logs niederschreibt. Außerdem ist von Schatten die Rede, die von den Sensoren und auch innerhalb des Schiffes gesichtet wurden. Hier enden die Aufzeichnungen.
Kurz darauf sieht auch das AT etwas an ihnen vorbeihuschen und bald sieht es sich von mehreren Wesen von dunklem Hauttyp und gebückter Haltung umzingelt, die auf sie feuern. Dem AT gelingt es, eines der Wesen gefangenzunehmen und wieder auf die Reliant zurückzubeamen. Zur selben Zeit entdecken die schwachen Sensoren der Reliant, dass sich 3 fremde Schiffe nähern, die offenbar im Dreieck bestens manövrieren können. Durch ein Verhör des Fremden entdeckt die Reliant, dass es sich bei diesem Volk um Nomaden handelt, die im Bermudadreieck leben und andere Schiffe ausbeuten, nachdem sich diese dorthin verirrt hatten und sich aus Wahnsinn selbst getötet hatten. Er beteuert dass sein Volk nichts mit den Todesfällen zu tun hat. Die Reliant handelt mit dem Wesen aus, dass er wieder zurück zu seinen Schiffen gehen kann, wenn diese von der Reliant ablassen und ihnen zeigen wie man im Dreieck manövrieren kann. Der Fremde willigt ein und nimmt einige Justierungen am Antrieb der Reliant vor. Daraufhin wird er wieder zu seinem Volk zurückgebeamt und die Reliant verlässt mit dem Frack der Mistral das Bermudadreieck in Richtung AP 43.