Die U.S.S. Reliant sollte sich zu SD 40020121,5402 mit dem Runabout U.S.S. Pinky treffen, mit dem Lt.-Cmdr. Allison, Lt.-Cmdr Woods und Ens. Loia zum Planeten Allizar unterwegs waren, um dort an einer Tagung teilzunehmen.
Als die Reliant jedoch zu den vereinbarten Koordinaten flog, war dort keine Spur vom Shuttle. Ein Langreichweitenscan ergab, dass die Pinky knapp 1 LJ von ihrer erwarteten Position wartete. Leicht verwundert, weshalb das Shuttle nicht zum vereinbarten Treffpunkt kam, setzte die Reliant Kurs auf die neuen Koordinaten. Ein weiterer Scan des Shuttles ergab, dass dort ein völliger Energieausfall herrschte, der alle Bereiche, auch die Lebenserhaltung, umfasste. Sofort wurde gecheckt, ob sich noch Lebenszeichen an Bord der Pinky befanden. Dies war nicht der Fall, genauso wenig wie man überhaupt Biomaterie dort ausmachen konnte.
Sofort wurde das Runabout mittels Traktorstrahl in den Hangar der Reliant geholt und Ens Carther untersuchte mithilfe eines Teams den Innenraum des Shuttles. Ein Technikteam konnte die Energieversorgung wieder herstellen, und man machte sich daran, zu rekonstruieren, was passiert war. Zunächst untersuchte man die Logbuchaufzeichnungen, bis zum Energieausfall, mit dem sie endeten: Daraus entnahm man, dass sich kurz vor dem Ausfall ein fremdes Schiff genähert hatte, das offensichtlich jenen auslöste. Außerdem zeigten die letzten Umgebungsscans der Pinky, dass sich zur Zeit des Ausfalls noch ein Frachter ganz in der Nähe aufhielt.
Ein Umgebungsscan der Reliant zeigte, dass sich derselbe Frachter noch immer in Reichweite
befand, weshalb man auch Kurs dorthin setzte. Der etwas exzentrische Frachtercaptain erkärte einem Außenteam, das ihn durchsuchte, dass Vorkommnisse solcher Art, wie sie der Pinky widerfahren sind, in dieser Region öfters vorkommen: Schiffe werden plötzlich von Energieausfällen betroffen und deren Crew verschwindet.
Der Frachtercaptain wisse zwar nicht genau von wem diese ausgelöst würden, allerdings gäbe es Gerüchte darüber, wohin die vermissten Crewmitglieder gebracht werden: zum Planeten Hel-34.
Die Reliant ließ den Frachter wieder weiterziehen und machte sich nach Hel-34 auf, in dessen Orbit sie unfreundlich von den „Steli“ begrüßt wurden, die mit mehreren Schiffen ihren Anspruch auf dieses Territorium deutlich machten. Freundliche Auseinandersetzung der Reliant mit den Steli schien diese nur noch wütender zu machen, was darin gipfelte, dass diese ihre Waffen luden und sich daran machten, auf die Reliant zu feuern.
Just in diesem Moment näherten sich andere Kreuzer, die sich zwischen die Reliant und die Steli manövrierten und den Kampf mit letztern aufnahmen. Die "Garl" nahmen Funkkontakt mit der Reliant auf und wiesen sie an, besser auf Distanz zu gehen. Die Steli konnten dem Angriff der Garl nicht lange standhalten und zogen sich zurück. Die Garl machten der Reliant klar, dass Hel-34 schon seit ewigen Zeiten zwischen diesen beiden Bevölkerungsgruppen umkämpft wird, und der Hass sehr tief reiche. Auf den Wunsch der Reliant, auf dem Planeten nach ihren vermissten Crewmitgliedern zu suchen, entgegneten die Garl, dass die Steli die Offiziere wohl "zwangsrekrutiert" haben, sie also durch Gehirnwäsche dazu brachten auf ihrer Seite im Krieg gegen die Garl zu kämpfen. Denn im Laufe der Zeit gingen den Steli die Soldaten in ihrem Krieg aus. Wahrscheinlich seien Allison, Woods und Loia noch im "Rekrutierungslgager", auf das jedoch in Kürze ein Angriff der Garl stattfinden sollte.
Es wurde in Eile ein AT aus SOs zusammengestellt, die in das Lager beamten und unter schwerem Beschuss durch die Steli, letztlich Woods und Loia ausfindig machten, die bereits auf der Seite der Steli gegen die "Eindringlinge" kämpften.
Als die Garl das Lager dann endlich stürmten, wurde auch Allison entdeckt, der wohl -ebenfalls "rekrutiert"- für die Garl kämpfte und einen unglaublichen Hass auf Woods und Loia entwickelt hatte. Durch viel Geschick gelang es dem AT die dre vermissten Offiziere auf die Reliant zu beamen, bevor noch größere Schäden auftraten.
Einstweilen laufen noch die Untersuchungen über die "Gehirnwäsche", die an ihnen vorgenommen wurde. Ein Bericht der medizinischen Abteilung folgt. Die Reliant hat Hel-34 wieder verlassen.