=^= Beginn des Logbucheintrages =^=

Nachdem die Reliant mehrere Stunden zur Tarnung am selben Fleck verbracht hatte, wurde die Spur des Shuttles mit Ltsg Loia und seiner ExFreundein Julia O´Malley an Bord, aufgenommen und selbiges verfolgt.
Die Spur führte bis an den Rand eines Asteroidenfeldes, das sich um einen Eisplaneten zog. Erst als die Reliant näher rankam, konnte eine einigermaßen exakte Flugbahn des Shuttles durch die Gesteinsbrocken hindurch bis zum Planeten rekonstruiert werden.
Zeitgleich entdeckten die Sensoren der Reliant ein weiteres Schiff, das in der Schiffsdatenbank nicht verzeichnet war: eine erste taktische Analyse ergab, dass es sich um einen Hybrid zwischen Frachter und Kreuzer handle. Besagtes Schiff schien keine Notiz von der Reliant zu nehmen, weshalb man das weitere Vorgehen gründlich durchdachte:
Ltsg Loia und O´Malley hatten mit Sicherheit das Shuttle zu einer Operationsbasis der Terroristen von "Group 7" gebracht. Diese galt es nun zu infiltrieren, um einerseits die Terroristen an weiteren Taten zu hindern und andererseits Informationen über geplante Angriffe zu finden. Außerdem ging es bei der Aktion auch darum, Ltsg Loia, der verdeckt ermittelte und seine Schwester Eweria aus der Gewalt von "Group 7" zu befreien.
Mehrere Vorgehensweisen wurden diskutiert, schließlich entschied sich LtCmdr Allison auf Anraten von Ltsg Walker jedoch für einen "Blitzschlag":
Die nötige Unruhe bei den Terroristen wurde dadurch geschaffen, dass die Reliant sich auf "Biegen und Brechen" einen Weg durch die Asteroiden bahnte, um zu dem Planeten zu gelangen. Bereits vorher wurden wissenschaftliche und taktische Scans des Planeten durchgeführt - dadurch konnte man den Standort der OPerationsbais unterirdisch ausmachen.
Das Schiff, das den Durchbruch der Reliant natürlich auch bemerkte, folgte ihr und eröffnete ohne Warnung das Feuer, wogegen sich die Reliant erfolgreich zur Wehr setzen konnte. Allerdings konnte die Reliant in keiner Weise am Planeten intervenieren, da ein Kraftfeld den Komplex schützte. Erst als die Reliant einen externen Reaktor zerstörte, fielen die Schutzschilde dort aus und ein Transport war möglich geworden.
Einstweilen schien auch das fremde Schiff kampfunfähig gemacht worden zu sein. Allerdings verstand es deren Kommandant, sich "tot zu stellen" und leitete seinerseits ebenfalls einen Transportvorgang von der Oberfläche ein.
Insgesamt wurden etwa 2 Dutzend Terroristen auf das fremde Schiff gebeamt, welches keine Zeit verlor, um den Orbit zu verlassen - scheinbar war es weniger schwer beschädigt, als wir vermuteten.
Die Reliant hat sofort die Verfolgung aufgenommen, trotz einiger reparaturbedürftiger Systeme. Die Vernehmung einzelner gefangener Terroristen ergab, einen möglichen Zielort des fremden Schiffes: Eine bei weitem größere Operationsbasis.

LtCmdr Allison
Kommandandierender Offizier
USS Reliant NCC 1864-C
stv. Flottenkommandant der 5. Flotte