Die U.S.S. Essex war aufgrund der Vorgänge im talarianischen Raum zur Patrouille zwischen Raumbasis 214, Raumbasis 129 und dem Planeten Velos abkommandiert worden. Captain Perjar hatte sich beurlauben lassen und Lt.sg. Bleam hatte zurzeit das Kommando über die U.S.S. Essex.
Während ihres Patrouillenfluges entdeckte die U.S.S. Essex ein Schiff, das aus dem Raum der Talarianer kam und Kurs auf den Planeten Velos nahm. Die Routineüberprüfung ergab, dass es sich um einen alten Maquis-Raider handelte, der keine Kennung besaß. Außerdem war es kein Standardmodell, wobei die Modifikationen nicht genau bestimmt werden konnten. Lt.sg. Bleam ließ das unbekannte Schiff rufen. Daraufhin änderte das fremde Schiff seinen Kurs und beschleunigte nach einem Moment.
Die U.S.S. Essex ging auf Abfangkurs und auf Alarm "Rot".
Zeitgleich traf die U.S.S. Franklin in ihrem Zielgebiet ein und es wurden alle nötigen Vorbereitungen für ihren Einsatz getroffen.
In einem Asteroidenfeld im Hugoa-Nebel sollte ein Treffen von einem Captain der Sternenflotte und einem Auftraggeber für Kopfgeldjäger stattfinden. Der Auftrag des Einsatzteams der Unterabteilung Sicherheit bestand darin, den Captain abzusichern und den Auftraggeber gefangen zu nehmen. Die Sicherung des Gebietes außerhalb des Nebels übernahm der Geheimdienst und schirmte eine Fluchtmöglichkeit Richtung Cardassianer ab.
Ein Shuttle der Unterabteilung Sicherheit sollte an einem der Asteroiden in "Deckung" gehen und das Zielgebiet, eine stillgelegte Mine auf einem der Asteroiden, beobachten und dann die Festnahme durchführen. Eine recht einfache Angelegenheit, da die Mine nur einen Zugang hatte und es keine Probleme gab, zu beamen.
Der Captain sollte als Erstes am Treffpunkt eintreffen und danach erwartete man die Zielperson. Lt.-Cmdr. Leason und Lt.sg. O'Connor übernahmen mit einem Eingreifteam die Überwachung mit dem Shuttle. Die anderen Teammitglieder hielten sich für den Notfall an Bord der U.S.S. Franklin bereit.
Der Geheimdienst hatte unterdessen seine Schiffe offiziell aus dem Raum um den Hugoa-Nebel abgezogen, um sie an der Grenze zu den Talarianern neu zu postieren. Eine Maßnahme, um zu demonstrieren, dass das Gebiet nicht weiter überwacht wurde.
Die U.S.S. Essex flog unterdessen ihren Abfangkurs auf das fremde Schiff, das sich auf Grund der Überlegenheit der U.S.S. Essex doch entschloss, zu antworten. Es meldete sich eine Captain Garret [NPC] von der U.S.S. Merrex [NPS]. Captain Garret gab an, Nahrungsmittel und Arbeitsgeräte für eine Bergbaukolonie an Bord zu haben und die Rufe der U.S.S. Essex nicht gehört zu haben. Erst als sie plötzlich vor ihm auftauchte.
Das Shuttle der U.S.S. Franklin war bereit und nahm seine Position im Asteroidenfeld im Hugoa-Nebel ein. Die U.S.S. Franklin entfernte sich wieder vom Zielgebiet.
Kurze Zeit später tauchte das Shuttle des vom Captain der Sternenflotte auf und verschwand im Nebel.
Der Geheimdienst registrierte einen Frachter, der Kurs auf den Hugoa-Nebel nahm. Eine Überprüfung ergab, dass der Frachter seine übliche Routineroute flog. Trotzdem entschloss sich der Geheimdienst, sich den Frachter genauer anzusehen. Ein passiver Scann ergab nichts Ungewöhnliches.
Die Crew der U.S.S. Essex begann nach einigen Überredungskünsten die Durchsuchung der U.S.S. Merrex [NPS]. Captain Garret [NPC] wurde laut Datenbank als mehrmals verurteilter Schmuggler und Kopfgeldjäger identifiziert. Nach dem auch nicht registrierte Waffen sichergestellt wurden, wurde Captain Garret zunächst festgesetzt.
Das Shuttle der U.S.S. Franklin wurde unterdessen damit überrascht, dass das Shuttle vom Captain des Sternenflotte per Traktorstrahl, der von der Mine her aktiviert wurde, zur Mine gezogen wurde. Der Captain verschwand in besagter Mine und erstaunt musste die Crew des Shuttles der U.S.S. Franklin nun auch noch feststellen, dass sofort, nachdem der Captain in der Mine verschwunden war, ein Kraftfeld errichtet wurde. Wie es aussah, waren in der Mine schon Personen gewesen und man konnte jetzt eindeutig vier Personen inklusive dem Captain ausmachen. Eine andere Erklärung, als dass die Personen sich mit Bio-Scramblern getarnt hatten, konnte auf die Schnelle nicht gefunden werden.
Ab da überschlugen sich die Ereignisse. Bei dem Frachter den der Geheimdienst beobachtete, gab es einen plötzlichen Energieanstieg, der eindeutig auf einen Warpbruch hinwies. In der Nähe des Shuttle der U.S.S. Franklin auf einem der Asteroiden wurde ebenfalls eine Energiequelle angezeigt, die stetig an Intensität zunahm. Gleichzeitig wurden die Sensoren des Shuttles teilweise gestört.
An ein Eingreifen in der Mine zur Rettung oder gar Verhaftung der Zielperson war nicht mehr zu denken. Die Werte der Energieintensität auf dem Asteroiden deuteten auf eine Explosion hin. Da keine genauen Daten auszumachen waren, war die Eigensicherung der Crew des Shuttles vorrangig und das Shuttle der U.S.S. Franklin musste seine Position verlassen. Der Frachter explodierte und dem Geheimdienst blieb nichts anderes übrig, als rechtzeitig auf eine sichere Distanz zu gehen.
Die Gruppe in der Mine nutzte diese Verwirrung zur Flucht. Der Versuch, das Schiff abzufangen, wurde mit der Drohung, den Captain zu töten, abgewehrt.
Die U.S.S. Essex, die nun von der U.S.S. Franklin um Unterstützung gebeten wurde, konnte die Flucht des Schiffes mit der Geisel an Bord auch nicht mehr verhindern. Umso bitterer war dies, als die Crew der U.S.S. Essex erfuhr, dass es bei dem Captain um ihre Captain Perjar ging.
Warum diese Aktion in einem Fiasko endete, wird eingehend untersucht, aber es ist anzunehmen, dass die Aktion verraten wurde und Captain Perjar in eine Falle geraten ist.