Computerlogbuch der USS Saratoga
Kommandierender Offizier
MDC Calm
Sternzeit: 41021041
VS-NFD

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Die U.S.S. Saratoga befand sich weiter im Nebel am Rande des unbekannten Phänomens. Da der Nebel die Sensoren des Schiffe störte, entsendeten wir eine Spionagesonde in das Innere des Phönomens, um das dortige Sonnensystem zu untersuchen. Zunächst drohte der Kontakt zur Sonde wegen der Interferenzen im Nebel abzubrechen. Es gelang uns jedoch eine zweite Sonde als Relais einzusetzen und die Verbindung so zu stabilisieren.

Die drei Planeten im Inneren entpuppten sich als den Klassen J, P und M zugehörig. Der M-Klasse-Planet wies eine humanoide Bevölkerung von 50 Millionen Individuen auf, deren technologischer Stand etwa mit dem der Föderation vergleichbar war. Wir konnten feststellen, dass es Schiffe auf der Planetenoberfläche gab und dass irgendwie gearteter Funkverkehr existierte. Genauere Daten konnte die Sonde ohne entdeckst zu werden jedoch nicht empfangen.

Während wir über weitere Optionen nachdachten, kam es plötzlich zu Energieentladungen am Rand des Phänomens und wir sichteten drei Sternenflottensignaturen. Zwei stellten sich als beinahe komplett zerstörte Sonden heraus, die sich neben der U.S.S. Saratoga im Nebel befanden. Auch die dritte Signatur gehörte zu einer Sonde, allerdings war diese halbwegs intakt und befand sich an einer Stelle im Phänomen, wo der Nebel am Rand dünner war. Sie trat nach wenigen Minuten aus und scante das System.

Die unbekannten Wesen auf dem Planeten entdeckten die Sonde und funkten sie an. Wenig später startete ein Schiff von der Oberfläche. Unsere Spionagesonde zeichnete auf, wie das fremde Schiff den Orbit verliess, die Föderationssonde an Bord nahm und damit wieder auf die Oberfläche zurückkehrte.

Zur selben Zeit, entschieden wir, die beiden anderen Sonden auf das Schiff zu holen, um sie zu untersuchen und mehr über ihre Herkunft zu erfahren. Da der Nebel das Beamen unmöglich machte, holten wir sie mit dem Traktorstrahl an Bord.

Die folgenden Untersuchungen ergaben, dass es sich um Langsteckensonden der Sternenflotte handelte. Ihre Sensorlogböcher waren unglücklicherweise komplett zerstört, aber auf der Hülle war der Schriftzug "U.S.S. A" erkennbar. Der Rest war nicht lesbar. Agent Foster-Yates äusserte die Theorie, dass es sich um eine Sonde der U.S.S. Aries handelt könnte, da diese in der Vergangenheit Phänomene untersucht hatte, die mit dem vergleichbar waren, was wir erlebt hatten.

Daraufhin entschied ich auf Vorschlag von Agent Foster-Yates, dass wir über unsere Sonden einen Ruf an die U.S.S. Aries versenden sollten. Antwort von der Sternenflotte erhielten wir nicht, dafür entdeckte nun die fremde Spezies unsere Sonde und rief sie.

Die Botschaft lautete: "Fatun an himmlisches Objekt, falls Sie uns antworten können, bitte tun Sie es!"

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