Logbuch der U.S.S. Copernicus - NCC 623-A
Sternzeit: 51021040 (04.01.2015)
Sicherheitseinstufung: VS-nfD
Die Copernicus befand sich auf ihrem Patrouillenflug zwischen Bellatrix und Cestus. Während des Fluges empfing die Copernicus unbekannte Signale aus denen der Bordcomputer sowie die Besatzung nicht schlau wurden. Nach einigen Versuchen konnte der Ursprung des Signals ausgemacht werden und Captain Omega gab den Befehl diese genauer zu untersuchen.
Das Signal kam aus einem nicht kartographierten Bereich außerhalb des Föderationsraumes, was sich 15 Lichtjahre von der Position der Copernicus befand. Beim Flug konnte mehrere Objekte auf den Sensoren ausgemacht werden, die allerdings wieder verschwanden und kurz darauf erneut erschienen.
Nach eintreten am Rande des Systems erstreckte sich vor der Copernicus ein riesiges Trümmerfeld bestehend aus mehreren Schiffswracks. Ebenfalls befand sich in der Mitte des Trümmerfeld ein Pulsar um denen die Schiffswracks kreisten. Mutmaßungen der Besatzung gehen von einer Raumschlacht zwischen zwei unbekannten Parteien, da in den Datenbank keinerlei Übereinstimmungen mit den Wracks zustande kamen.
Bei näherer Untersuchung von wo das Signal kam, konnte dies auf das größte Wrack das sich weiter im inneren des Feldes befand. Laut den Sensoren war dieses noch zu einem großen Teil intakt und musste wohl eine Länge von 1,6 km betragen in seiner ganzen Pracht. Die Sensoranalyse von Wracks aus der näheren Umgebung ergaben das sich diese Schiffe mindestens 100 Jahre dort befanden.
Da ein Einflug mit der Copernicus zu gefährlich war durch die herumtreibenden Trümmer, wurden Lt.jg. Hardson und Lt.jg. Takeshi damit beauftragt mit einem Shuttle zu dem gigantischen Wrack zu fliegen um das unbekannte Signal genauer zu untersuchen und um mögliche Daten über das Geschehene hier zu ermitteln.