=/\= Logbucheintrag von Lt.sg. Razka Tusk =/\=

Logbuch der U.S.S. Copernicus - NCC 623-A
Sternzeit: 12021013 (31.01.2021)

Sicherheitseinstufung: nfD

Auf dem Rückflug zu Sternbasis 621 hatte ein Notruf die U.S.S. Copernicus erreicht. Der Notruf war von einer der vielen Relaisstationen eingegangen, welche im gesamten Einzugsgebiet der Föderation verteilt waren, um die Möglichkeit der Subraumkommunikation aufrecht zu erhalten. Da der Notruf unvollständig war und damit keine relevanten Informationen enthielt, wurde sofort Alarmstufe Gelb aktiviert und der Kurs entsprechend angepasst.

Als sich die U.S.S. Copernicus den Zielkoordinaten näherte, erfassten die Sensoren bereits die ersten Unregelmäßigkeiten in Zusammenhang mit der Relaisstation. Die Station wurde von einem Dämpfungsfeld eingehüllt, welches eine genaue Erfassung durch die Sensoren fast unmöglich machte. Jedoch schaffte es das Dämpfungsfeld nicht den erhöhten Energieoutput der Station zu verschleiern, welchen die Offiziere für die provozierte Überlastung des Fusionsreaktors hielten. Ebenso erfassten die Sensoren der U.S.S. Copernicus einen Runabout der Danube-Klasse, welche sich mit Warp 6 immer weiter von Relaisstation 681 entfernte. Cpt. Markus Omega befahl einen Abfangkurs des Runabouts.

Mit Warp 9 schloss die U.S.S. Copernicus zum Runabout auf und versuchte die Kontaktaufnahme. Da eine Kommunikation nicht erwidert wurde, wurde der Versuch unternommen mit dem Präfix-Code auf die Systeme des Runabouts zuzugreifen. Doch ein Zugriff war nicht möglich, da der Präfix-Code nicht akzeptiert wurde.
Geschuldet dem Fehlen einfacher Lösungsoptionen, setzte Cpt. Markus Omega nun auf etwas riskantere Lösungsoptionen. Im Zuge dessen flog die U.S.S. Copernicusin die Flugbahn des Runabouts und begann diesen abzubremsen. Immer weiter drosselte die U.S.S. Copernicus ihre Geschwindigkeit während der Runabout versuchte weiterhin seine Geschwindigkeit zu halten und da bereits eine Überlastung der Antriebssysteme erkennbar war.
Die Schilde der beiden Schiffe berührten sich und dienten nicht nur dem Kollisionsschutz. Mit der Abstimmung und Anpassung der Schildharmonik, wurde bei einer Geschwindigkeit von Warp 2 ein Außenteam über die Schilde in den Runabout gebeamt. Da nur eine minimale Fläche erfasst werden konnte, beschränkte sich das Außenteam auf Lt.jg. Zane Vascios, Ens. Elias Garmia und Kdt. Lukas Stark. An Bord des Runabouts befand sich, zur Überrraschung des Außenteams, niemand. Einzig der Computer führte automatisch Befehle aus, doch für die Offiziere stellte das kein Problem dar. Ohne Schwierigkeiten konnte der Runabout gestoppt und und schließlich in den Hangar der U.S.S. Copernicus gebracht werden.

=/\= Ende des Logbucheintrags =/\=