Die U.S.S. Sutherland brach mit einer Armada von hundert Schiffen nach Kaltor auf, um die U.S.S. Thor und die dortigen SMC-Einheiten bei der Verteidigung zu unterstützen. Kurz nach dem Passieren der Grenze wurde die Flotte allerdings von einer nur leicht unterlegenen Flotte der Tholianer gestoppt und kurzweilig angegriffen. Doch die Tholianer zogen sich bald zurück und wollten vermutlich nur mehr Zeit gewinnen.
Inzwischen war das Ultimatum der Tholianer abgelaufen und man empfing eine Nachricht von der U.S.S. Thor, wonach eine Flotte von fünfhundert Schiffen mit der Invasion des Kaltor-Systems begonnen hatte. Da dieser Schritt nicht erwartet wurde und da man sich eindeutig unterlegen sah, wurde beschlossen, mit den Cardassianern und den Romulanern Kontakt aufzunehmen.
Die U.S.S. Sutherland flog alleine in Kommunikationsreichweite, um eine Nachricht an die Flotten der Cardassianer und Romulaner absetzen zu können. Kurz danach versagten jedoch alle Energiesysteme an Bord. Schnell wurde klar, dass man sabotiert wurde. Ein gewisser Ensign Seakoff [NPC] stellte sich als Spion der Union heraus, der verhindern sollte, dass sich die Flotten der Cardassianer und Romulaner mit der Föderation vereinigen, was aber misslang.
Beim Fluchtversuch konnte der Agent gestoppt werden, dieser vergiftete sich jedoch selbst und konnte nicht mehr vom Arzt reanimiert werden. Nachdem die Energiesysteme wieder voll hergestellt waren, flog die gesamte Flotte bestehend aus hundert Schiffen der Sternenflotte, 150 der Cardassianer und 300 der Romulaner in das Kaltor-System ein.
Dort war die Schlacht bereits im Gange, jedoch war es dem SMC gelungen, die Angreifer abzuwehren. Die Tholianer verfügten zwar über fünfhundert Schiffe, darunter ihre gigantischen Trägerschiffe, aber sie waren anscheinend nicht bereit, ein größeres Risiko einzugehen, weshalb sie immer nur in kleineren Wellen angriffen, um die Verteidigung kontinuierlich zu schwächen. Offenbar waren die Verluste bei der Zerstörung von Centuris Prime zu hoch gewesen.
Mit dem Eintreffen unserer Flotte stellten die Tholianer allerdings die Kampfhandlungen ein und zogen sich in tholianisches Gebiet zurück. Auf Seiten der UFP wurde ein Schiff, die U.S.S. Loki (Nebula-Klasse) [NPS] und 24 Jäger zerstört, sowie 134 Marines getötet und 233 verwundet. Die Verluste der Tholianer beliefen sich auf 14 Schiffe und circa 5000 gefallene Soldaten. Die Verluste der kaltonischen Streitkräfte sind unbekannt, werden allerdings nicht sonderlich hoch eingeschätzt.
Die Flotte hält bis auf weiteres Stellung im Kaltor-System und hilft bei Wiederaufbauarbeiten.