Missionsbericht der U.S.S. Magellan NCC 3069-A

Kommandierender Offizier: Cpt. Dr. Jeremia Brown
Eintrag durch: Cpt. Dr. Jeremia Brown

Gastspieler: Lt.sg. Andy Rocky [C/O]


Sternzeit 61024071:

Auf dem Weg zurück zu den Koordinaten zu Echo 1 kümmerte sich die XO weiterhin darum, die Attrappe von Echo 1 fertigzustellen. Cmdr. Neto und Cmdr. Bell erhielten den Auftrag, die von der Außenmission auf Echo 1 mitgebrachten Daten zu analysieren. Cmdr. Meier, dessen Antrag auf Reaktivierung als WO der U.S.S. Magellan genehmigt worden war, und Lt.sg. Rocky sollten ein geeignetes Versteck in der Nähe von Echo 1 suchen, aus dem heraus dann die Reaktionen auf die Attrappe von Echo 1 beobachtet werden konnten.

In der Zwischenzeit erreichte die U.S.S. Magellan wieder das Trümmerfeld von Echo 1 und Cmdr. Neto sowie Lt.sg. Rocky unterbrachen ihre Aufgaben, um das Trümmerfeld zu scannen und einen Flugplan zur Bergung der Trümmer zu erarbeiten. Die XO meldete, dass die Echo-1-Attrappe einsatzbereit war und kümmerte sich anschließend darum, dass die modifizierte Sonde in ein Torpedorohr geladen wurde. Nachdem keine Gefahren im Trümmerfeld zu erkennen waren, Teile der Shuttlerampe zur Bergung und sicheren Untersuchung der Trümmer vorbereitet waren und Lt.sg. Rocky eine entsprechende Flugroute berechnet hatte, erhielten die XO und Lt.sg. Rocky den Auftrag, einige Trümmer direkt vor Ort mit der V’Tak einzusammeln, um den Bergungsprozess zu beschleunigen. Cmdr. Neto kümmerte sich in Rücksprache mit dem Shuttleteam um die Bergung der restlichen Trümmer mittels Traktorstrahl.

Einige Augenblicke später meldete Cmdr. Meier ein mögliches Versteck für die U.S.S. Magellan, eine Raumtasche. Der erste Scan zeigte keine Gefahren an, doch um sicher zu gehen, wurde eine Sonde der Klasse IV für genauere Scans in die Raumtasche geschickt. Während die Sonde die Raumtasche auf einem vorberechneten Kurs durchflog und Daten sammelte, hatte Cmdr. Bell die Analyse der Daten von Echo 1 beendet. Die Daten bestätigten, dass die Remaner sich erneut gegen die Romulaner auflehnen wollten und dafür einen neuen remanischen Warbird [NPS] bauten.

Nach dem Abschluss des Durchflugs der Sonde durch die Raumtasche analysierte Cmdr. Meier die erhaltenen Daten und berichtete wenig später, dass sich im Inneren der Raumtasche ein alter Frachter der J-Klasse [NPS] befand. Es gab keine Anzeichen für eine temporale Anomalie im Inneren der Raumtasche. Hohe Strahlungswerte aus der Antriebssektion, fehlende Lebenszeichen und weitere strukturelle Defekte ließen darauf schließen, dass der Frachter noch während der regulären Dienstzeit der Schiffsklasse im 23. Jahrhundert in diese Raumtasche gelangt war. Cmdr. Meier war der Überzeugung, dass man Schiff und Crew vor den Auswirkungen der Strahlung mit einem Kraftfeld um die Antriebssektion des Frachters schützen konnte und schlug vor, den Frachter während der Wartezeit in der Raumtasche zu erforschen.