Die Yamato flog nach Barem III, um dort den Verbleib eines anthropologischen Langzeitforschungsteams der Sternenflotte zu untersuchen, zu dem der Kontakt abgebrochen war.

Auftrag des aus zwei Forschern bestehenden Teams war es gewesen, die lokale Spezies, die Ba’ri, in ihrer Evolution zu beobachten. Bei den Ba’ri handelt es sich um eine Prä-Warp-Spezies in einem urzeitlichen kulturellen Entwicklungsstadium. Auffällig ist dabei ihre kurze Lebenserwartung, welche unter idealen Voraussetzungen etwa 30 Erdenjahre beträgt. Aufgrund natürlicher Einflüsse werden die Ba’ri aber derzeit meist nicht älter als 7 oder 8, sodass sie sich besonders für eine Langzeitstudie anbieten. Aus diesem Grund befanden sich die Forscher bereits seit über 20 Jahren auf Barem III.

Ausgerüstet mit diesen Informationen gelangte die Yamato im Orbit von Barem III an, konnte von dort aus jedoch keine Spur der Forscher in ihrer Forschungsstation ausmachen. Daraufhin wurde ein Außenteam in die getarnte Forschungsstation gebeamt, um vor Ort nach Hinweisen zu suchen.

Das Außenteam fand die Station in einem Gebrauchszustand vor, der darauf schließen ließ, dass sie spontan verlassen wurde. Einige offensichtlich selbstgebauten Ausrüstungsgegenstände erregten dabei besondere Aufmerksamkeit: eine kleine bewegte Holografie eines der Forscher, der in einer fremden Sprache sprach, eine Nebelmaschine und ein Miniatur-Traktorstrahl, mit dem man kleinere Objekte zum Schweben bringen konnte.

Während auf der Yamato festgestellt wurde, dass die Bevölkerungszahlen der von den Forschern beobachteten Ba’ri-Siedlung stetig zurückgingen, sah das Außenteam durch das Panoramafenster der Station zu, wie eine einheimische Frau weinend einen Altar mit einem Tricorder anbetete. Kurz darauf zog sie ein Messer und brachte sich um.

Cpt. Saleschk beschloss, dass schnell mehr über die Vorgänge in der Siedlung herausgefunden werden sollte und beauftragte Cmdr. K’tok und Lt.sg. T’Pok damit, die Forschungsstation zu verlassen und sich an die Siedlung anzuschleichen, um zu beobachten. Zur Wahrung der obersten Direktive im Fall einer Entdeckung gab sie den beiden ein Medikament mit, dass bei Anwendung eine dreißigminütige retrograde Amnesie bei den Ba’ri auslösen und sie die beiden Offiziere vergessen lassen würde.

Cmdr. K’tok und Lt.sg. T’Pok wagten sich hinaus, kamen jedoch nicht weit, ehe sie von einem einheimischen Jäger angegriffen wurden. Sie konnten ihn überwältigen und ihm das Medikament verabreichen, beschlossen daraufhin jedoch, umzukehren. Ihrer Einschätzung nach waren die Ba’ri ihnen in diesem Welt zu weit überlegen als dass sie hätten eine Entdeckung sicher verhindern können.

Derweil fanden Cpt. Saleschk und Lt.sg. dú Champ in der Forschungsstation ein verschlüsseltes persönliches Logbuch. Nachdem dem Chefingenieur die Entschlüsselung gelungen war, sahen die beiden die ersten Einträge durch. Darin schilderte einer der beiden Forscher, wie er die Forschungsstation immer wieder heimlich verlassen und schließlich von den Einheimischen entdeckt worden war. In der Folgezeit hatten die beiden sich mittels ihrer Technologie und ihres für die Ba’ri absonderlichen Aussehens als Götter etabliert und diese Position bereits mehrere Generationen über aufrecht erhalten. Sie genossen es, von den Ba’ri angebetet zu werden.

Wütend über diese Entdeckung und entschlossen, die beiden Forscher für ihr Handeln zur Verantwortung zu ziehen, beamte das Außenteam wieder an Bord. Es wurde ein Sicherheitsteam zur Beweissicherung in die Station geschickt. Lt.sg. dú Champ scannte derweil auf dem ganzen Planeten nach den Forschern, konnte jedoch keine menschlichen Lebenszeichen ausmachen. Schließlich entdeckte er große Mengen toten menschlichen Gewebes direkt im Siedlungszentrum, umgeben von einer Vielzahl Einheimischer.