Logbuch der U.S.S. Yamato
Sternzeit 91022192

Nach dem Ausschalten des Hauptcomputers meldete die Stimme, die sich selbst Yamato nannte im Maschinenraum und verlangte von Lt.-Cmdr. Fox, dass dieser die Systeme neu starten und ihr wieder Zugriff zur Navigation gewähren solle. Sie habe vor, mit der Crew der U.S.S. Yamato das Universum zu erkunden. Lt.-Cmdr. Fox kam dem nicht nach, sondern arbeitete mit seinem Team daran, eine Firewall um die Schiffssysteme zu errichten, um die selbsternannte Yamato auszusperren.

Während der ungebetene Gast mit dem Maschinenraum beschäftigt war, waren die zuvor blockierten Türen der Brücke wieder frei passierbar und auch die Lebenserhaltung ließ sich reaktivieren. Cpt. T'Pok schickte Cmdr. Marcone in den Maschinenraum, um der Entität noch einmal ein Shuttle anzubieten. Währenddessen ließ sie ein solches Shuttle schon einmal präparieren, indem sie dort sämtliche Waffensysteme irreparabel zerstören ließ. Kdt. Kadis schlug vor, er wolle selbst als Gefäß für das Wesen oder die Künstliche Intelligenz - was immer es war - dienen. Diesen Plan lehnte Cpt. T'Pok ab, denn weder war klar, ob er sich umsetzen ließ, noch war sie bereit, den Kadetten diesem Risiko auszusetzen.

Im Maschinenraum bauten Cmdr. Marcone und Lt.-Cmdr. Fox eine vorsichtige Beziehung zu dem Wesen namens Yamato auf. Dabei stellten sie fest, dass es von Einsamkeit und dem Wunsch nach Freiheit motiviert zu sein schien. Es wollte das Shuttle nicht annehmen, weil es dann wieder allein, ohne Crew wäre. Die Sternenflottenoffiziere machten allerdings deutlich, dass sie die U.S.S. Yamato nicht aufgeben würden, auch nicht unter Todesdrohungen. Wenn das Wesen sie umbringen würde, wäre es nur wieder allein. Die selbsternannte Yamato kämpfte gegen die Firewall an, kam aber zumindest für den Moment nicht zu dem neu gestarteten Hauptcomputer durch. Cmdr. Marcone konnte es schließlich überreden, noch einmal mit dem Captain zu sprechen.

Cpt. T'Pok bot dem Wesen noch einmal das Shuttle an und versprach zusätzlich, dass man es an Bord behalten würde. Als Shuttle dürfe die Entität, solange sie es wünschte, im Hangar mitreisen und wann immer das möglich sei, frei fliegen. Die Crew könnte ihr auf diese Art gefahrlos Gesellschaft leisten. Diesem Vorschlag stimmte die Entität endlich zu.

Das Versprechen wurde gehalten. Die Entität wurde in das Shuttle Sumida transferiert und nahm dessen Namen an. Sie blieb - entsprechend gesichert - im Hangar der U.S.S. Yamato.