Logbuch zu Sternzeit 21027003

Nicht lange konnte sich das Außenteam orientieren, denn es tauchten zwei Jäger auf, die das Shuttle des Außenteams unter Beschuss nahmen.
Mit einer aus Granaten improvisierten EMP-Bombe gelang es, die beiden Jäger außer Gefecht zu setzen. Jedoch war es für den Abwurf der Bombe notwendig, die Schilde für einen Moment herunterzunehmen. Diesen Moment hatten die feindlichen Jägerpiloten ausgenutzt.
Die Hülle des Landungsschiffes der Marines hatte einiges abbekommen, die meisten EPS-Leitungen waren durchgebrannt und die Warpspule der Gondel an Backbord war zerstört worden.
Alles in allem war das Shuttle keine Option mehr und wurde in einer Waldlichtung notgelandet. Mit den Sensordaten von der Umgebung und vor allem mehreren Medi-Kits, Phasern und Trikordern verließ das Außenteam das Landungsshuttle, welches man zerstören wollte, um keine Technologie der Sternenflotte in möglicherweise feindliche Hände fallen zu lassen.
Bei der Zerstörung waren neben der initiierten Energieüberladung der Systeme auch die neu hinzugekommenen Jäger behilflich, die auf das gelandete Landungsshuttle feuerten.
Die Jäger feuerten mehrmals blind in den Wald, in den das Außenteam geflüchtet war, und drehten danach ab. Entweder hatten sie die Suche nach den Marines aufgegeben oder sie gingen davon aus, dass die nicht mehr am Leben waren.
Vorsichtig begaben sich die Marines zu einem Gehöft, das zwischen Waldabschnitt und der Stadt lag, um sich passende Kleider zu besorgen und nicht länger optisch hervorzustechen.
Diejenigen, die einen Helm trugen, konnten auf ihrem HUD erkennen, dass sich Personen in den Waldabschnitt begeben hatten und nach Aufteilung wohl einem Suchmuster nachgingen.
Die Suchtrupps näherten sich zudem recht schnell. Diese wollten wohl sicherstellen, dass das Außenteam tatsächlich nicht mehr am Leben war.
Die Kleider waren erfolgreich beschafft worden und die Suchtrupps konnten immer noch auf Abstand gehalten werden, als die Umgebung des Außenteams immer heller wurde, bis es erneut in ein gleißendes getaucht wurde.
Das Außenteam befand sich wieder in der militärischen Sperrzone der Stadt Delat. Bei diesem Wechsel des Ortes kam der Obelisk allerdings nicht mit und befand sich nun in den Händen der Bajoraner, worüber Vedek Beler nicht sehr erfreut war. Er bat daher um alle Augenzeugenberichte des Außenteams, um etwas mehr über das Artefakt erfahren zu können, die ihm darauf zugänglich gemacht wurden.

Lt.Col. Dr. A. Salia-Antilles, Stellvertretender Kommandant der U.S.S. Valkyrie