Logbuch zu Sternzeit 31023052

Mit der Ausrüstung zum Skysurfing und der üblichen Ausrüstung für einen Außeneinsatz brachen die Marines zu ihrer anstehenden Mission auf. Mit der im Hangar bereitstehenden Sleipnir S-24-I ging die Reise zum Planeten Kusi Kepa IV.
Dort sollte das Eindringen in eine Waffenanlage gelingen, um den Bau von Bomben mit dem Sprengstoff Yurium zu vereiteln und das Festnehmen des Hintermanns Jadro Mostondra zu erwirken.
Jadro Mostondra ist ein Andorianer, der General in der Garde war, aus dieser aber entlassen wurde, da er seine Ansichten mit selbst für die Andorianer zu extremen Maßnahmen durchsetzen wollte.
Im Sprungbereich war es für die Marines recht windig, sodass es nicht einfach war, den auf dem HUD markierten Platz für die Landung möglichst zielgenau zu erreichen. Auf dem Boden stießen die Marines auf eine feindliche und bewaffnete Patrouille. Die Anlage, in der die Bomben gefertigt wurden, befand sich in einem Palais, einem schlossartigen Wohngebäude mit zwei Etagen und war von einer 2,60m hohen Mauer mit einem massivem Tor umgeben. Bio-Scanner, Annäherungssensoren, alles war vorhanden, um das Palais abzusichern.
Einen halben Meter neben dem Tor befand sich ein Computerdisplay. Eine kleine Konsole fuhr heraus, als das Display berührt wurde. Es gelang Zugriff auf das System zu bekommen, sodass sich das Tor öffnete.
Scharfschützen eröffneten darauf vom Dach des Palais aus und aus dem Wald das Feuer auf die Marines. Ihre genaue Position war nur schwer zu erblicken, sodass es etwas dauerte, die Schützen unschädlich zu machen.
Auf dem Dach befanden sich zwei Shuttles. Um dort hin zu gelangen, mussten die Marines eigentlich durch das Haus. Sie suchten aber einen Weg über die Fassade, um an die Shuttles heranzukommen und sie so zu präparieren, dass sie nicht mehr genutzt werden könnten. Doch zu spät. Bei einem Shuttle wurden bereits die Triebwerke gestartet und Jadro Mostondra saß in dem Shuttle, um den Marines zu entkommen.
Die eher schäbigen Gänge des Kellers des Palais führten zu einem modernen Laborbereich, die Bomben befanden sich auch noch dort. Der Sprengstoff Yurium war bereits in einige Bombengehäuse gelegt worden, auch die Zündschaltung schien schon bei einigen Bomben fertig angebracht worden zu sein. Die Bomben durften nicht beschädigt werden. Die Gefahr war zu groß, dass sie sich aktivierten oder detonierten.
Die gleiche Gefahr bestand bei der Bombe, die Mostondra in seinem Shuttle mitgenommen hatte und zwei Marines als Pfand in sein Shuttle gebeamt hatte. Dennoch gelang es mit Hilfe einer Jägerstaffel und der U.S.S. Valkyrie das Shuttle von Mostondra aufzuhalten und die in Geiselhaft genommenen Marines, wie Mostondra selbst, an Bord des Schiffes des SMC zu beamen.
Die Wachen von Mostondra wurden ebenfalls an Bord gebracht und die Bomben im Keller gesichert.

Lt.Col. Dr. A. Salia-Antilles, Stellvertretender Kommandant der U.S.S. Valkyrie