Logbuch zu Sternzeit 31027080

Die U.S.S. Valkyrie wurde erneut zur Patrouille an die klingonische Grenze beordert und nahm kurz nach Erhalt des Befehls Kurs auf den Anfang der vorgegebenen Route. Auf dem Weg zu dem Startpunkt erhielt das Schiff einen Notruf der U.S.S. Benson [NPS], einem saniertem Schiff der Ambassador-Klasse. Bei dem Schiff sollte es laut dem Notruf zu einem Versagen des Antriebssystems gekommen sein und man konnte nicht alle notwendigen Teile für die Reparatur replizieren. Nachdem geprüft war, dass die U.S.S. Valkyrie dabei Abhilfe schaffen konnte, setzte man Kurs auf das gestrandete Schiff.
An den Koordinaten angekommen bemerkte man einige Systemausfälle auf dem Schiff, was die Crew erst mal auf mangelnde Wartung schob. Unabhängig davon wurde ein Rettungstrupp gebildet, welcher erkunden und anschließend bei den Reparaturen behilflich sein sollte. Jedoch, als der Rettungstrupp unter Maj. Alvarez' Kommando an Bord der U.S.S. Benson ankam, fand man keine Begrüßung vor. Nach weiteren Scans konnte man lediglich vier Lebenszeichen auf dem gesamten Schiff ausmachen - allesamt auf der Krankenstation. Zusätzlich war ein aktives Störfeld im Maschinenraum auszumachen, welches jegliche Kommunikation störte.
An Bord der U.S.S. Valkyrie kam es währenddessen zu einem Versagen im Hangar, worauf ein Druckverlust entstand und der Bereich sofort evakuiert werden musste. Inmitten des Chaos wurde das Schiff plötzlich geentert. Insgesamt konnten 24 Eindringlinge geortet werden. Zwölf auf dem Deck 12 und weitere zwölf Personen auf Deck 17. Jedoch unterlagen die Systeme der Transporter auch einem Systemversagen, weswegen die Eindringlinge auf die klassische Art bekämpft werden mussten. FLt. L. Katay führte die Marines auf Deck 17 an, während man versuchte, die Eindringlinge auf Deck 12 mittels Kraftfeldern aufzuhalten. Dabei musste festgestellt werden, dass die Angreifer mit kleinen mobilen Phasergeschützen arbeiteten, die an einigen Positionen aufgestellt waren. Mittels schwerer Bewaffnung, wie einem Granatwerfer, konnten diese Hindernisse jedoch zerstört werden. So konnte man sich bis zur Waffenkammer vorkämpfen. Die Kraftfelder konnten die Eindringlinge auf Deck 12 allerdings nicht lange aufhalten, worauf diese es in die Krankenstation schafften, trotz Marinepräsenz. Von da an war der Kontakt zur Krankenstation 2 auf Deck 12 abgebrochen.
Auf der U.S.S. Benson hatte sich in der Zeit das Team aufgeteilt. Maj. J. D. Alvarez und Maj. M. Crouton hatten sich auf den Weg zum Maschinenraum gemacht, wo keine Gegenwehr angetroffen wurde und untersuchten die Systeme des Schiffes. Durch eine Abschaltung der Hauptenergie konnte man auch das Störfeld, zusammen mit einem Großteil der noch funktionierenden Schiffssysteme, abschalten. Anschließend war die Kommunikation innerhalb des Schiffes und zur U.S.S. Valkyrie wieder möglich. Maj. C. J. Scurlock und Maj. N. Gorira dagegen sahen sich auf der Krankenstation der U.S.S. Benson um. Dort konnte man vier Personen finden, welche in einem künstlichen Koma lagen. Durch Untersuchungen fand man heraus, dass die Personen durch Phaserfeuer betäubt und anschließend in das künstliche Koma, ohne medizinische Notwendigkeit, gelegt wurden. Darunter war auch die Kommandantin des Schiffes, Lt.Col. McMan [NPC].
Nach Wiederherstellung der Kommunikation wurde befohlen, dass der Rettungstrupp mittels Transporter der U.S.S. Benson oder dessen Shuttles zurückkehren sollte und die im künstlichen Koma befindlichen Patienten wecken sollte. Mit beiden Maßnahmen wurde begonnen.

Col. A. Lavern, Kommandant der U.S.S. Valkyrie