Logbuch zu Sternzeit 41026003

Das Shuttle mit dem Einsatzteam der U.S.S. Valkyrie landete wohlbehalten abseits der Siedlung. Ungewöhnlich war, dass niemand das Shuttle bemerkt zu haben schien. Da man nicht davon ausging, dass die Landung unbemerkt blieb, machte man sich auf einen Hinterhalt gefasst. Colonel Alvaro Lavern ließ dazu die Luftunterstützung der U.S.S. Valkyrie auf Bereitschaft gehen.
Da mit 50 oder mehr Terroristen zu rechnen war, versuchte das Einsatzteam zunächst, mit ihnen zu reden. Als es aus dem Shuttle stieg, war alles ruhig. Niemand war zu sehen. Nur auf den HUDs wurden mehrere Lebenszeichen angezeigt, die sich in bestimmten Gebäuden der Siedlung konzentrierten: Der Lagerhalle, dem Krankenhaus, der Schule und dem Rathaus. Die größte Ansammlung war in der Lagerhalle.
Lt.Col. Araktaral Salia-Antilles vermutete, dass sich der Anführer der Terroristen in der Lagerhalle befand. Deshalb schlug das Einsatzteam zuerst den Weg dorthin ein. Dabei musste es mehrere Umwege gehen, um nicht in Sprengfallen zu geraten.
Als Lt.Col. Araktaral Salia-Antilles die Tür zur Lagerhalle öffnete, sah das Einsatzteam unzähligen Phasermündungen entgegen. Die Stimmung der Personen war dem Einsatzteam gegenüber aggressiv und ablehnend. Col. Alvaro Lavern redete mit dem Anführer und bekam so das Motiv für den Überfall auf die Siedlung: Die Terroristen wollten ihr Land und ihre Häuser zurück haben, die ihnen angeblich von den momentanen Siedlern gestohlen wurden.
Mittlerweile wurde das Einsatzteam von anderen Terroristen eingekreist. Da im Gebäude ein Transportblocker aktiv war, konnte man auch nicht einfach heraus beamen. Maj. Liliana Katay konnte allerdings eine Abwehrstaffel von der U.S.S. Valkyrie anfordern, die für etwas Ablenkung sorgen sollte.
Währenddessen erschoss der Anführer der Terroristen wahllos eine Geisel, um seinem Entschluss, die Siedlung zurück zu bekommen Nachdruck zu verleihen. Col. Alvaro Lavern warf daraufhin eine Betäubungsgranate in Richtung der Terroristen. Diese verfehlte ihre Wirkung auch nicht. Lt.Col. Araktaral Salia-Antilles konnte so die Transportblocker ausschalten und die Geiseln konnten anschließend auf die U.S.S. Valkyrie in Sicherheit gebeamt werden. Bei der kurzen Schießerei geriet der Anführer der Terroristen ins Schussfeld. Es konnte nur noch sein Tod festgestellt werden.
Als die Terroristen außerhalb der Lagerhalle mitbekamen, dass Granaten geworfen wurden, ergriffen sie die Flucht. Sie kamen allerdings nicht weit, da die U.S.S. Valkyrie jeden Flüchtenden einsammelte.
Zur Unterstützung des Einsatzteams wurden zusätzliche Scharfschützen in die Siedlung gebeamt.
Jedoch wurde das Einsatzteam unter Feuer genommen, als es die Lagerhalle verließ. Mit Hilfe der Blendgranaten konnten die feindlichen Scharfschützen aber schnell ausgeschaltet werden. Daraufhin wurden jedoch die Lebenszeichen im Rathaus weniger. Die Terroristen begannen, die Geiseln zu töten.
Das Einsatzteam der U.S.S. Valkyrie rückte zügig auf und konnte das Töten stoppen und die Geiselnehmer in Gewahrsam nehmen. Die Verletzten Geiseln wurden zur Behandlung in die Krankenstation der U.S.S. Valkyrie gebeamt. Die Brig hingegen war gut gefüllt mit den ehemaligen Geiselnehmern und deren Oberanführer.

Maj. Liliana Katay, Marine der U.S.S. Valkyrie