Logbuch zu Sternzeit 81021162

Die Marines waren geflüchtet und in das provisorische SMC-Basislager von Maj. Boß [NPC] gebeamt worden. Die U.S.S. Valkyrie war nicht mehr vor Ort und der Aufenthaltsort von Lt.Col. Dr. Araktaral Salia-Antilles weiterhin unbekannt.

Im Lager wurden die Marines der U.S.S. Valkyrie medizinisch versorgt und ihnen die Möglichkeit gegeben, wieder zu Kräften zu kommen. Sie befanden sich im Lager im Kreise von Marines, wovon auch ein paar von der Valkyrie, aber auch viele von anderen Einheiten, wie der U.S.S. Odin [NPS], stammten.
In der angrenzenden Höhle hatte man einen provisorischen Hangar eingerichtet, um die Shuttles, Jäger und Bomber vor den Einschlägen so gut es ging zu schützen, nachdem der Auftrag nicht mehr bestand, die Lage vor Ort zu beruhigen, die sich aufgeheizt hatte, da das von der inzwischen abgesetzten Regierung befürwortete Erz-Abbaugebiet für die Föderation bei vielen Einheimischen missbilligt wurde und schließlich zu Unruhen geführt hatte. Unruhen, die die abgesetzte Regierung der Föderation anders erklärt hatte, wodurch es überhaupt zu dem Einsatz des SMC kam. Als die wahren Hintergründe der Föderation bekannt wurden, zog man die Marines zunächst zurück, während auf diplomatischen Kanälen versucht wurde, neue Bedinungen auszuhandeln.

Dass der Aufenthaltsort von Lt.Col. Dr. Araktaral Salia-Antilles weiterhin unbekannt war, ließ dem Runner FLt. Liran Serton keine Ruhe. Er holte sich Informationen bei Maj. Boß ein, der die Aktionen in und um das Lager koordinierte, organisierte und sich darum bemühte, alle noch vermissten Marines - egal von welcher Einheit - ins Lager und damit aktuell in größtmögliche Sicherheit zu bringen.

Während FLt. Liran Serton dabei war, eine Rettungsaktion für Lt.Col. Dr. Araktaral Salia-Antilles zu planen, konnte Maj. Boß gute Nachrichten verkünden. Die diplomatischen Gespräche waren bisher gut gelaufen und die Schiffe der Sternenflotte durften zurück ins System kehren, um ihre Crews wieder an Bord zu holen. Weitere Einmischungen wollte die neue Regierung aber verhindern, worunter auch aktive Scans fielen. Die Einheimischen fühlten sich dadurch von der Föderation ausspioniert.

Erst als die U.S.S. Odin die U.S.S. Valkyrie kontaktierte und mitteilte, dass sie bei ihren Einsätzen auch Crewmitglieder der U.S.S. Valkyrie an Bord hatten, gelangte Lt.Col. Dr. Araktaral Salia-Antilles wieder zurück an Bord.

Lt.Col. Dr. Araktaral Salia-Antilles, Stellvertretender Kommandant der U.S.S. Valkyrie