FAdm. Treasa Glaslyn
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Die Kontaktaufnahme mit der U.S.S. Annapurna [NPS] verlief nicht erfolgreich. Die Verbindung zu dem Schiff brach ab, als überall Energiefluktuationen in seinem EPS-System auftauchten - vermutlich aufgrund des großen Energiebedarfs der experimentellen Technologie an Bord. Wenig später stieg die Konzentration der Chronotonpartikel merklich an. Es hatte den Anschein, als wäre eine temporale Anomalie im Begriff zu entstehen.

Ausgestattet mit den archivierten Zugangscodes der Annapurna dockte ein Einsatzteam mit einem Shuttle an dem Schiff der Miranda-Klasse an. Die Systeme der Lebenserhaltung liefen nur noch auf einem Minimum, während das Einsatzteam wachsam durch die Gänge schritt und niemanden der Besatzung der Annapurna antraf. Eine Chronitonenquelle konnte im Maschinenraum ausfindig gemacht werden, die für die Energieprobleme der Annapurna verantwortlich gemacht wurde und auch für das Entstehen der temporalen Anomalie.

Vor dem Maschinenraum angekommen klang aus diesem hörbar Gesang. Nach einer ersten Einschätzung ließen sich die gesungenen Worte in Verbindung mit den Pah-Geistern bringen. Als das Schott durch das Einsatzteam zum Maschinenraum geöffnet wurde, drängte sich ein rötlicher Lichtschein heraus. Das Einsatzteam trat vorsichtig ein. Vor dem pulsierenden Warpkern erkannte es sitzend aufgereiht, die in einem Singsang gefangene Besatzung der Annapurna.

Das Ausschalten des Warpkerns wurde von der Besatzung nicht verhindert, doch dem Pah-Geist im Körper des Captains der Annapurna stand die neue Situation nicht gut. Da der Abgesandte die Pah-Geister verbannt hatte und sie in dieser Zeit keinen Platz mehr haben, war der Pah-Geist, welcher wieder in dieser Zeitlinie gelandet war, dem "Bann" des Abgesandten schutzlos ausgeliefert gewesen. Er löste sich in Luft auf. Die Captain der Annapurna brach befreit aber bewusstlos zusammen.