Die U.S.S. Reliant hatte einen Notruf unbekannter Herkunft empfangen. Vor Ort wurde jedoch nur leerer Raum vorgefunden. Es folgte eine Sensorensuche nach Verdächtigem. Plötzlich spielten die Sensoren verrückt, weil sich ein Ionensturm direkt vor der Reliant aus dem Nichts bildete, der auf diese zuraste. Die Taktik aktivierte den gelben Alarm und ein Ausweichmanöver wurde eingeleitet. Doch es half alles nichts, die Reliant wurde von dem Sturm ordentlich durchgeschüttelt. Danach verschwand der Sturm so plötzlich, wie er aufgetaucht war. Mit ihm auch das auf den Sensoren kurz angezeigte Schiff.
Zunächst sah es so aus, dass die Reliant nur diverse leichtere Schäden aufwies, es im großen und ganzen jedoch gut überstanden hatte. Es trafen aber zunehmend Meldungen von diversen technischen Störungen auf dem Schiff ein. Die elektromagnetische Strahlung, der Schiff und Besatzung ausgesetzt waren, hatte die Systeme doch mehr durcheinander gebracht als angenommen. Schließlich erlosch das Licht auf der Brücke und die Notbeleuchtung sprang nicht an. Die Reliant setzte sich ohne entsprechende Steuerungsbefehle in Bewegung und ging auf Warp. Die Technik entdeckte die mögliche Ursache für diese Störungen, als sie organische Spuren im Rechnerkern erkennen konnte.
Crewman meldeten bald darauf, dass sie in den Korridoren von Kraftfeldern den Weg abgeschnitten bekamen und ihnen nur der Weg Richtung Fluchtkapseln offen gehalten wurde. Die Reliant näherte sich einem unbewohnten Klasse-M-Planeten, kam zum Stehen und zeigte ihn auf dem Hauptschirm an; ein blauer Ozean des Klasse-M-Planeten wurde herangezoomt.
Es wurde darauf versucht, die fremde Biomasse in diesen Ozean zu beamen, doch die Transporter blieben außer Betrieb und es kam erneut die Aufforderung, dass die Crew das Schiff verlassen sollte.
Jedoch hatte die Crew nicht vor, das Schiff einer fremden Macht zu übergeben und suchte nach einer Alternative.
Die Reliant näherte sich fremdgestuert einem Nebel und aktivierte die Schilde, ehe es in den Nebel gesteuert wurde. Der Flug wurde leicht holprig, aber nicht kritisch. Unterdessen weitete sich die Biomaterie weiter im Schiff aus. Durch den Nebel wurde jedoch das Schiff hinter der Reliant durch den Nebel enttarnt. Es war von fremdartiger Bauweise, schien aber technisch der Reliant - von der Tarntechnologie abgesehen - weit unterlegen zu sein. Kurz darauf enttarnte sich eine gesamte Flotte des fremden Schiffstyps.
Die Crew wurde darüber informiert, dass dieser Nebel das Territorium des Asturanischen Rats sei. Die Aufforderung umzukehren folgte prompt.
Doch die Lebensform in den Schiffssystemen der Reliant hatte andere Pläne. Sie ließ die Reliant diverse Phaserstöße abfeuern und setzte so die gegnerische Flotte rasch außer Gefecht. Die Schüsse waren Präzisionsarbeit - verletzt wurde offenbar niemand. Als die Reise danach weiterging, tauchte bald ein im Nebel verstecktes, bisher unbekanntes Planetensystem auf. Bald war über die Kommunikation zu hören: "Wir beanspruchen unsere Heimat für das Asturanische Konzil zurück! Nieder mit dem Rat! Seht unsere mächtige Waffe! Sogar die mächtige Föderation können wir morgen in die Knie zwingen! Lang lebe das Konzil!"
Als dann von der fremden Lebensform Satelliten des Planetensystems mit Hilfe der Waffensysteme der Reliant zerstört wurden, ließen die Kommandooffiziere die Selbstzerstörung der Reliant einleiten. Ein Prozess, den die Biomasse nicht unterbrechen konnte, da auch eine angesetzte Befreiung der Systeme von der Biomasse erfolgreich war und Wirkung zeigte.
Die Kampfhandlungen der Reliant stellten sich darauf ein, sodass die eingeleitete Selbstzerstörung wieder abgebrochen werden konnte.

Gez.:
Lt.jg. Rasha Al Mahirimah
C/O