Gastspieler: Lt.sg. Sarah Chandler-Fenchurch als Aushilfs-Conn/Ops-Offizier, Kdt. Marinaa, Crew der U.S.S. Copernicus

Inspiriert durch einen Song von Sodom


Computerlogbuch der Nautilus
Commander Wesley Whealton
Sternzeit 41026080

Wir haben uns wie geplant mit der U.S.S. Copernicus getroffen und eine Sicherheitsübung abgehalten. Dabei sollte ein Entertrupp der Nautilus per Shuttle unentdeckt auf die Copernicus gelangen und ein speziell markiertes Padd im Labor für Subraumforschung auf Deck 19 entwenden.

Der Einsatz von Hilfsmitteln wie Lebenszeichenmaskierer oder die Fähigkeiten des Computerexperten Lt.jg. Matthew [npc] hatten den Zweck, das Team von Lt.Cmdr. Taban Mera bei dem Enterversuch zu unterstützen. Von Seiten der Copernicus ließen Cpt. Markus Omega, Lt.sg. Timothy James Frost und Lt.jg. Sanra Chandler-Fenchurch Gegenmaßnahmen ergreifen, um die Infiltratoren, die der Eindringlingsalarm verriet, aufzuspüren und auszuschalten.

Lt.Cmdr. Taban Mera teilte derweil ihr Team auf und versuchte zusammen mit dem neuen Aushilfs-Conn/Ops-Offizier Lt.sg. Sarah Chandler-Fenchurch für Verwirrung zu sorgen, während Lt.sg. Rasmos Sohn von Kage und Lt.sg. Dimitri Vyalov sich über die Jeffries-Röhren auf den Weg nach Deck 19 machten und Kdt. Marinaa den sich in das System der Copernicus hackenden Lt.jg. Matthew und das Shuttle bewachte.

Da die Übung wegen eines hereinkommenden Notsignals eines Frachterkonvois unterbrochen werden musste, als die Lt.sg. Rasmos und Vyalov das Padd an sich nehmen konnten, ist nicht zu ermitteln, welches Team die Übung für sich entscheiden konnte. Stattdessen wurde das Enterteam mit Ausnahme Lt.Cmdr. Tabans zurück auf die Nautilus gebeamt und anschließend ein Kurs zur Quelle des Notsignals gesetzt.

Dort angekommen fanden die U.S.S. Nautilus und die U.S.S. Copernicus nur noch ein offenbar von orionischen Waffen verursachtes Trümmerfeld vor, ein einziger, schwer beschädigter Frachter überstand den Angriff. Der kurz vor dem Kollaps stehende Reaktor des Frachters ermöglichte es uns nicht, die 16 Lebenszeichen mit den Transportern zu erfassen, sodass Cpt. Omega und ich uns dazu entschieden, dass die Nautilus die Bergung der Überlebenden und die Copernicus die Verfolgung der Angreifer übernehmen sollten.

Mit dem Einsatz eines Shuttles unter der Führung Lt.sg. Rasmos' konnten die Überlebenden erfolgreich gerettet und auf der Nautilus medizinisch versorgt werden. Dabei ist die Idee Lt.sg. Vyalovs hervorzuheben, der mit einem zweiten Shuttle voller flüssigem Helium den Reaktor des Frachters für wenige, aber für die Rettung wichtige Minuten stabilisieren konnte.

Währenddessen fing die Copernicus die Angreifer, drei orionische Kreuzer, ab und konnte diese in einem längeren Gefecht ausschalten; dabei wurden zwei Kreuzer zerstört und einer kampfunfähig gemacht. Dessen Besatzung wurde in der Folge erfolgreich arretiert als die Nautilus bei der Copernicus eintraf.

Abschließend hielten wir eine Manöverkritik ab, in der die Crews beider Schiffe darüber in Kenntnis gesetzt wurden, dass sie an einer Übung teilgenommen hatten. Daraus ging hervor, dass es zwar keinen eindeutigen Sieger gab, die Sicherheitsmechanismen aber vermutlich gegen die meisten Enterversuche ausreichen würden. Dennoch möchte ich hervorheben, dass gut vorbereitete Geheimdienste oder professionelle Söldner durchaus in der Lage wären, erhebliche Schäden anzurichten; erst recht, wenn von eigenen Offizieren Sabotage betrieben wird.

[Offplay-Info: Die Ereignisse der Mission spielen inplay nach den Ereignissen von "Yesterday" und deren zweitem Teil.]