Computerlogbuch der U.S.S. Nautilus
Cpt. Wesley Hardson
Sternzeit 81022140

Die Explosion in der Jeffries-Röhre war auf eine Überlastung der EPS-Leitung infolge einer fehlerhaften Wartung Ens. Michael Millers zurückzuführen, welcher dabei leicht verletzt wurde. Weitere Schäden wurden jedoch nicht gemeldet, sodass am geplanten Prozedere festgehalten wurde. Nachdem die Yelo ihre Scans beendet und ihre Freigabe erteilt hatten begab sich Cpt. Wesley Hardson zusammen mit Lt.-Cmdr. Leon Stokes und Kdt. Surana Chawas in den Transporterraum, um auf die 'Arche' zu beamen und mit Adm. Konstantina Aerie [NPC] zu sprechen.

Das Gespräch, ein diplomatischer Erstkontakt, erwies sich als überaus produktiv. Das Außenteam um Captain, Wissenschaftsoffizier und Counselor konnte einiges in Erfahrung bringen und zugleich eine Zusammenarbeit zwischen der U.S.S. Nautilus und den Yelo arrangieren. Die Offiziere auf dem Schiff dagegen hatten weniger Erfolg. Lt.-Cmdr. Charlton Rosenbaums Scans der Umgebung brachten nur wenige Ergebnisse, die Schiffe der Yelo waren kaum zu scannen. Speziell die vermisste U.S.S. Cera [NPC] war kaum mit den Sensoren zu erfassen, da die Scans passiv abgelenkt wurden.

Die Besatzung der U.S.S. Cera sei nahezu komplett durch einen Druckabfall ums Leben gekommen, als das Schiff in diese Galaxie kam, erklärte Adm. Aerie dem Außenteam; es gibt offenbar nur einen Überlebenden, welchen die Yelo gerne in die Gerichtsbarkeit der Föderation überstellen möchten. Dabei sicherte Adm. Aerie zu, dass man die Logs der Yelo zum Überlebenden und die Möglichkeit zu einem Gespräch mit ihm erhalten werde.

Desweiteren erfuhr das Außenteam von einem größeren Konflikt, der in dieser Galaxie herrscht und sich um eine 'Neuausrichtung' dreht. Die Kvirc, eine Spezies aus dem Mirc-Cluster, werfen den Jierza, einer sehr fortschrittlichen, pazifistisch eingestellten Spezies, vor, die territoriale Ordnung der Galaxie ins Chaos gestürzt zu haben, indem sie für eine Neuausrichtung der Wurmlöcher gesorgt haben. Die Jierza dagegen machen eine künstliche Intelligenz, die Mechanoiden, dafür verantwortlich und stellten den Yelo Technologie zur Verfügung, um diese als Söldner und Alliierte zu gewinnen.

Obwohl die Jierza als Pazifisten beschrieben wurden scheinen sie Konflikte nicht zu scheuen. In Auseinandersetzungen unterstützen sie die Yelo mit Technologie, wofür die Yelo und andere Spezies Soldaten bereitstellen. Dennoch scheint es derzeit an den Fronten ruhig zu sein, Kampfhandlungen mit den Kvirc gibt es derzeit wohl nicht, mit den Mechanoiden sogar seit bereits vier Jahren nicht mehr.

Mit der Aussicht auf ein Ende der Kampfhandlungen im Alpha-Quadranten wurde um ein Gespräch mit den Jierza gebeten, welches ebenso stattgegeben wurde wie das Auffüllen von Ressourcen oder das Besuchen sogenannter Wurmloch-Zentren, die vermutlich in Zusammenhang stehen mit der torähnlichen Konstruktion am Ende des Wurmlochs. Zu was genau die Yelo mit diesen Wurmlochzentren und den Toren in der Lage sind ist unklar, allerdings scheinen sie in der Lage zu sein, Wurmlöcher zu verschließen; ein Vorgang, der für jenes Wurmloch, durch das die U.S.S. Nautilus gereist ist, durchgeführt werden soll.

Auch wenn die Frage, ob der Vorgang des Verschließens eines Wurmlochs reversibel ist, nicht beantwortet wurde, kann nach diesem erfolgreichen diplomatischen Erstkontakt von einer fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen der U.S.S. Nautilus und den Yelo ausgegangen werden. Um dies zu vertiefen schließt sich die U.S.S. Nautilus einem Konvoi an, der zur Heimatwelt der Yelo fliegt. Dort arrangiert Adm. Aerie einen Besuch des Kommandotreffens. Während Lt.-Cmdr. Stokes und Kdt. Chawas auf das Schiff zurückgekehrt sind versucht Cpt. Hardson vor Ort, die Zusammenarbeit auf dem achtstündigen Flug ins Heimatsystem der Yelo zu fördern.


Notiz fürs Computerlogbuch

Während sich das Außenteam auf der 'Arche' befand kam es an Bord der U.S.S. Nautilus erneut zu einem Konflikt zwischen Cmdr. Milo Brack und Lt.sg. Valerian Krassnyder. Demnach erstattete der Chefingenieur unzureichend Bericht, folgte einfachen Befehlen erst nach mehrmaliger Aufforderung und suchte sich selbst aus, wem er wichtige Informationen über sein Verschwinden gab. Daher wurde nur bekannt, dass es sich bei den Daten, die in der Dyson-Sphäre gefunden und von Cmdr. Brack an die Borg übergeben wurden, um Tenshi handelte, welche Lt.sg. Krassnyder von den Borg zurückholen konnte.

Es stellt sich die Frage, warum Tenshi an Bord der Dyson-Sphäre war. Bei deren Erbauern könnte es sich um Feinde der Mechanoiden handeln, sodass Tenshi Teil der Systeme war. In diesem Fall könnte es sein, dass die Jierza oder deren Vorfahren die Erbauer der Dyson-Sphäre sind. Ihr technologischer Fortschritt ist durch die Kontrolle von Wurmlöchern offensichtlich. Gleichzeitig könnte das bedeuten, dass sie auch in der Lage sind, die proteinartigen Wolken zu erzeugen, die der U.S.S. Nautilus im Kampf bereits geholfen haben.


Gastspieler:
Ens. Michael Miller ~ Stv. Chefingenieur