Logbuch zu Sternzeit 31028062

Die U.S.S. Valkyrie war unterwegs zu einem Sternsystem relativ nahe an der klingonischen neutralen Zone, wo einige unabhängige Klingonen sich daran gemachten haben, eine junge Kolonie, sowie die zivile Station im Orbit der Kolonie, zu plündern. Während die Station noch mit ihren Schilden trumpfen konnte, war die Kolonie selber übernommen worden.
Das SMC sollte in der Situation intervenieren. Dazu wurde beim Anflug ein Eingreiftrupp mithilfe von Sleipnirs bei Warpgeschwindigkeit ausgeschleust. Das Schiff selber flog direkt bis zu der Station und den vier klingonischen angreifenden Schiffe und holte sich die erforderliche Aufmerksamkeit.
In der Zeit landete der Eingreiftrupp unbemerkt nahe der kleinen Kolonie. Während die zentralen Gebäudeteile noch im Wald lagen, wuchs die Kolonie wohl in den letzten Jahren mehr und mehr an das Küstengebiet. Man ortete 32 Klingonen, wovon sich zehn um die direkte Beaufsichtigung der 460 gefangenen Klingonen kümmerte. Der Rest war bei der Hauptbeschäftigung: Betrinken und Plündern.
Während man die ersten Klingonen alle noch unbemerkt aus dem Verkehr ziehen konnte, entwickelte es sich bald darauf zu einem offenen Kampf. Die Klingonen versuchten zum größeren Teil dabei, in den Nahkampf zu kommen, um mit ihrer Stärke und ihren Möglichkeiten im Nahkampf zu trumpfen. Andere versuchten, sich mit lebendigen Schilden zu schützen.
Bald darauf tauchte noch ein versteckter Bird of Prey aus dem Wasser auf und versuchte, den bisher eher verlierenden Kampf noch für sich zu gewinnen. Man kümmerte sich erst mal um die in Gefahr geratenen Geiseln und deren Geiselnehmer. Durch gemeinsamen Kampf und etwas Luftunterstützung wurde man schließlich mit den 32 Klingonen und dem Bird of Prey fertig und konnte das Lager beruhigen.
Im Anschluss wurden die Klingonen eingesammelt, inhaftiert und den klingonischen Behörden übergeben.

Col. A. Lavern, Kommandant der U.S.S. Valkyrie