Nach dem Eintreffen des romulanischen Beobachters auf der Reliant wurde kurze Zeit später eine Transmission von einem Romulanischen Admiral erhalten, in welcher 3 Planeten angegeben wurden, in deren Atmosphären das selbe Gas enthalten ist, wie in der Lunge des toten romulanischen Spions. In der Annahme dort auf 3 unbewohnte Planeten zu stoßen, setzte die Reliant Kurs auf den ersten.
Dabei handelte es sich um Limch IV. Da dieser keine Übereinstimmungen mit dem Gas aus der Lunge des Spions brachte, setzte die Reliant ihren Flug zum zweiten Planeten, Stapizius VII fort.
LtCmdr Woods konnte eine große Ansammlung des Gases unterhalb eines Felsens in einer Höhlenanlage des Planeten entdecken, außerdem konnten Energiesignaturen festgestellt werden, die laut dem romulanischen Beobachter dort nicht hätten auftauchen dürfen, weil der Planet als Sperrzone deklariert wurde. Ein AT, dem sich auch der romulanische Beobachter anschloss wurde zum Tunneleingang gebeamt. Nach kurzer Zeit konnte es in den künstlich angelegten Komplex eindringen, jedoch gelangt es dadurch in eine Dekompressionskammer und löst versehentlich einen Alarm im Komplex aus.
Das AT beschloss weiter in den Komplex vorzudringen und traf in mehreren bewaffneten Auseinandersetzungen auf remanische Soldaten. Jedoch verdichtete sich der remanische Widerstand und plötzlich schien das AT umzingelt zu sein und trat den Rückzug an. Nur knapp konnte es den Komplex verlassen und wurde wieder zurück auf die Reliant gebeamt.
Kurz darauf zeigten die Scanner der Reliant eine große Explosion an der Stelle des unterirdischen Komplexes an, die keine Überlebenden zurückließ. Zeitgleich erhielten wir durch Daten von LtCmdr Woods Tricorder Aufschluss darüber, dass in den Höhlen biologische Waffen aus föderations und romulanischer Technologie zusammengebaut und für einen Einsatz vorbereitet wurden.
Ens Müller äußerte darauf den Verdacht dass die Explosion auf dem Planeten nur zur Ablenkung diente und sie ein remanisches Schiff genützt haben könnte um unbemerkt entkommen zu können. Ein Langstreckenscan ergab keine befriedigende Antwort. Auf die Spekulation hin, dass die Remaner einen Angriff mit biologischen Waffen gegen die Romulaner beabsichtigten, setze die Reliant Kurs auf den nächsten dicht bewohnten Planeten in romulanischen Raum, Rubel 2.
Zugleich setzte die Reliant einen Breitbandruf auf allen Frequenzen ab, der einerseits Rubel 2 davor warnen sollte, dass Remaner versuchen könnten den Planeten mit biologischen Waffen anzugreifen, und zweitens die Remaner davon in Kenntnis setzen sollte, dass ihr Plan aufgedeckt wird, damit sie dann vielleicht davon abließen. Dies taten sie nicht, gaben zwar zu dass ihr Plan aufgedeckt wurde, dass ihnen aber nichts anderes übrig bleibe als ihn auch auszuführen. Dabei stellte sich heraus dass ein gewisser Cmdr T´Pul von der remanischen Separationistenbewegung diese Mission leitete. Die Reliant zerstörte die Abschussvorrichtungen für die biologischen Waffen auf dem Schiff, doch dieses steuerte immer noch auf den Planeten zu und wäre dort abgestürzt, wenn wir nicht auch seinen Antrieb zerstört hätten. In einem Akt der Verzweiflung begannen die Remaner schließlich mit konventionellen Waffen einen Beschuss der Hauptstadt von Rubel 2. Da die Reliant mittlerweile in ein Feld von getarnten Raumminen, das um den Planeten angelegt worden war, aufgelaufen war, war es aufgrund der großen Distanz zwischen den beiden Schiffen unmöglich den Traktorstrahl eizusetzen um die Remaner in Schlepptau zu nehmen. Somit wurde Befehl gegeben das Schiff der Remaner mit einem Torpedo zu zerstören, damit sie keinerlei Schaden mehr auf dem Planeten anrichten konnten.
Die Reliant bot Rubel 2 humanitäre Hilfe an, welche die Romulaner dankend annahmen und trennte sich vom Beobachter mit der Versicherung, dass die Reliant in keiner Weise Schuld an der Spionageaffäre hätte und dass kein Krieg zu befürchten sei.
Die Reliant hat wieder Kurs auf Föderationsgebiet aufgenommen.

Ltsg Nick Allison
Conn/Ops Offizier
2. Offizier
USS Reliant NCC 1864 C